nature first – 10 Bienenvölker auf der neuen Verwaltung – urbanharbor bees
Wir haben Zuwachs bekommen, auf dem Dach der neuen Verwaltung kamen 4 neue Bienenvölker hinzu. Nun sind es bereits 10 Bienenvölker die auf unserem Areal beheimatet sind.
Wir verzeichnen eine erfreuliche Erweiterung unserer bienenfreundlichen Initiative. Vier zusätzliche Bienenvölker haben ihren Platz gefunden und tragen zur bereits bestehenden Bienenpopulation bei. Diese Neuzugänge spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der ökologischen Vielfalt und tragen zur Stärkung der Umwelt nachhaltig bei.







In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Imkern wurden die neuen Bienenvölker strategisch platziert, um die Sicherheit der Bienen und der umliegenden Gemeinschaft zu gewährleisten. Sie finden eine reichhaltige Nahrungsquelle in den umgebenden Blumenwiesen und Pflanzen, was zur Erhaltung der Bienenpopulation beiträgt und die Biodiversität der Umgebung fördert.
Die positiven Auswirkungen dieser Bieneninitiative reichen jedoch über die Bestäubung hinaus. Die Bienenvölker sind in Kürze bereit für die Honigernte. Der von den Bienen gesammelte Nektar aus den umliegenden Blüten wird zu regionalem Honig verarbeitet, der nicht nur lokal produziert, sondern auch als köstliche Belohnung für die gemeinschaftlichen Bemühungen angesehen wird.
Die Erweiterung der Bienenvölker auf dem urbanharbor Areal verdeutlicht das Engagement für den Naturschutz und die Förderung der Biodiversität in städtischen Umgebungen. Der neue Honig repräsentiert nicht nur die Effizienz der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Natur, sondern unterstreicht auch das Potential einer nachhaltigeren Zukunft, in der der Schutz der Umwelt eine zentrale Rolle spielt. Bürgerinnen und Bürger dürfen sich schon bald auf diesen regionalen Honig freuen, der nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch die Bedeutung von Naturschutz und Nachhaltigkeit im Urbanharbor Areal betont.
Die Bienen profitieren von der Stadt als Lebensraum.
Immer mehr Menschen zieht es vom ländlichen Raum in die Stadt und dieser Trend wird anhalten. Nach Schätzungen werden im Jahre 2050 etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung in urbanen Ballungszentren leben. Schlussfolgernd müssen wir unser Stadtbild an diese Urbanisierung anpassen. Gerade in dichtbesiedelten Flächen, bietet die Stadtimkerei eine zukunftsweisende Naturkomponente für den Ausgleich des Stadtklimas.
Vielfältiges Futterangebot
Denn im Gegensatz zu ländlichen Regionen existieren in den Städten keine Blüten-Monokulturen, sondern eine vielfältige Auswahl von verschiedensten Blüten und bietet den Bienen damit ein konstantes Futterangebot an Nektar. Diesen holen sich die Bienen auf Balkonen, in begrünten Innenhöfen, Kleingärten, von benachbarten Schrebergärten, Brachflächen und aufgelassene Friedhöfe oder aus dem nahegelegenen Stadtpark. In der Stadt blüht immer irgendwas. Auch die dichte Bebauung macht den Tiere nichts aus und sie können ihre Futterplätze unbeirrt vom Verkehrslärm anfliegen.
Zudem kommt die Nahrungsvielfalt in der Stadt, welche sich positiv auf das Immunsystem der Bienen auswirkt und macht sie wiederstandfähiger gegen Milben, ihrem größten Feind. Ein elementarer Punkt ist ebenso, dass in urbanen Gebieten keinen großflächigen Einsatz von Pestiziden gibt, die den Bienen schaden.
Wie den Menschen auch zieht es die Honigbiene vom Land immer mehr in die Stadt. Die vermeintlich mehr und bessere Natur ist hier gar nicht gegeben, denn auf dem Land herrscht agrarindustrielle Öde. Viele Hecken, Kleingehölze, Waldstücke und Bachränder wurden im Zuge der Flurbereinigung systematisch gerodet, was blieb waren weite, eintönige Agrarflächen. Die sich für unsere großräumigen Monokulturen bestens nutzen und innerhalb weniger Tage geerntet werden was per se schlecht für die Bienen ist.
Also grüne Wüsten, in denen die Bienen weder Pollen noch Nektar finden, auf dem Land hungern die Bienen.
Max Maier


PODCAST Farbspiel | Zukunftsideen entstehen im urbanharbor
#32 Zukunftsideen entstehen im urbanharbor – mit Madlen Maier
In Folge 32 von „Farbspiel – der Podcast über Design & Schönheit“ besucht Podcast-Host Dominik Hoffmann in Ludwigsburg Madlen Maier. Sie ist Gesellschafterin in der familiengeführten maxmaier® businessgroup, die sich in drei Geschäftsbereiche aufteilt, mit welchen die Familie gemeinsam nachhaltige Synergien entwickelt. Neben der Rieber GmbH & Co. KG und CHECK CLOUD gehört dazu das rund 200.000 m2 große Industrieareal urbanharbor mit einer CO2-neutralen Immobilienentwicklung und -transformation in der Weststadt von Ludwigsburg.
Die Themen:
urbanharbor als Plattformlösung | Wie arbeiten wir? Wie leben wir? Wie essen wir? | Designpreis für den hybrid loop | Was Porsche im urbanharbor macht | Standortfrage | Architektur folgt der Funktionalität | Freiraum und Fehlerkultur
LINKS ZUM REINHÖREN
🎧 Podigee: https://farbspiel.podigee.io/32-zukunftsideen-entstehen-im-urbanharbor-mit-madlen-maier
🎧 Spotify: https://open.spotify.com/episode/2Mq5fXXrIuxEG4GMesMGG9?si=KkM0ZtfkTM60Oq6ldOQvfQ
🎧 Wir Machen Druck: https://www.wir-machen-druck.de/podcast-farbspiel.html
Vielen Dank an Dominik Hoffmann Host des Podcast Farbspiel
& Uli Geyer, Manuel Schmiedecke und
Dominik Winter von WIRmachenDRUCK
we capture more CO2 in our real-estate than we emit
Ersparnis durch überschüssigen PV-Strom (hybrid loop | bilianziell für ein Gebäude erfasst)
you have to plant 5040 trees to compansate 63 t CO2 e / year
Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilogramm CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren.

INTERVIEW INITIATOR MAX MAIER ÜBER DIE TRANSFORMATION DER LUDWIGSBURGER WESTSTADT.
MAXMAIER URBANDEVELOPMENT INTERVIEW
INITIATOR MAX MAIER ÜBER DIE TRANSFORMATION DER LUDWIGSBURGER WESTSTADT.
Nicht ohne Grund hat das Transformationsprojekt Urbanharbor den Meta-Preis im Rahmen des Focus Open 2022 erhalten. Schließlich geht es hier um so essenzielle Aspekte wie Energieoptimierung, Nachhaltigkeit, Vernetzung sowie CO2-Neutralität. In den alten Industriehallen arbeiten heute junge neben etablierten Unternehmen.


Urbanharbor hat, wenn man genau hinschaut, eine lange Geschichte. Wo liegen die Wurzeln?
Mit die wichtigsten Treiber des Ausbaus waren immer schon Infrastruktur und Mobilität. So ist das Gebiet mit der Innenstadt genauso gut vernetzt wie mit der prosperierenden Region und der Autobahn A81. Der Wandel vollzog sich also auf allen Ebenen.
Und wann kam der Moment des heute aktuellen, zweiten Wandels?
Und dann?
Industrielle Transformation bedeutet meist den Einsatz der Abrissbirne. Sie haben darauf verzichtet – warum?

Wie wird sich das Areal künftig entwickeln?
Die aktuell wichtigste Entwicklung für unser Areal hinsichtlich der Energieversorgung ist die CO2-Neutralität, die wir uns bis 2030 für das komplette Areal zum Ziel gesetzt haben.
Nochmals die Frage, hätte es Alternativen zur Transformation gegeben?
Interview: Armin Scharf
Fotos: Maxmaier Urbandevelopment
© Thunert Fotograf
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Ersparnis durch überschüssigen PV-Strom (hybrid loop | bilianziell für ein Gebäude erfasst)
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Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilogramm CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren.

PODCAST DIGITALWERK | Transformation – Bau, Handwerk & Immobilie
DW #63 mit Max Maier | CEO von urbandevelopment
Von Software über Immobilien zur nachhaltigen Smart City Plattform Max Maier verrät im DIGITALWERK Podcast, wie er als Unternehmer der zweiten Generation das Familienunternehmen gemeinsam mit seiner Schwester vorantreibt und wie sie mit dem 200.00m² großen Stadt-Quartier Urban Harbour über 400 Tonnen CO2 einsparen. Er erzählt, warum Klimaneutralität ein großer Treiber ist und warum sie eine Smart City District Plattform entwickelt haben.
Die Themen des DW Podcast mit Max Maier im Überblick:
- Innovationen im Familienunternehmen Maier Recycling der Gebäudenutzung
- Klimaneutralität als oberste Priorität
- Die Smart City Plattformlösung
- Nachhaltige Zukunftsprojekte
LINKS ZUM REINHÖREN
Vielen Dank an Michél-Philipp Maruhn | Founder & Host von Digitalwerk für den tollen Podcast
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Ersparnis durch überschüssigen PV-Strom (hybrid loop | bilianziell für ein Gebäude erfasst)
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Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilogramm CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren.

awarded | mit dem Focus Meta open INTERNATIONALEN DESIGNPREIS BADEN-WÜRTTEMBERG

live Video der Preisverleihung –
urbanharbor @ab 1:24 h

WIR SIND PREISTRÄGER DES INTERNATIONALEN DESIGNPREIS BADEN-WÜRTTEMBERG | FOCUS META OPEN
Das Land Baden-Württemberg hat am 14. Oktober 2022 den internationalen Designpreis des Landes Baden-Württemberg „Focus Open 2022“ verliehen. Der Internationale Designpreis Baden-Württemberg, der Focus Open, ist einer der renommiertesten deutschen Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung.
Der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Patrick Rapp, und die Regierungspräsidentin Susanne Bay kürten die insgesamt 44 Preisträgerinnen und Preisträger im Scala in Ludwigsburg. „Designkompetenz und Kreativität sind wichtige Erfolgs- und Wirtschaftsfaktoren für Baden-Württemberg. Das belegen einmal mehr die hervorragenden Arbeiten, die beim Focus Open ausgezeichnet wurden“, betonte Staatssekretär Dr. Patrick Rapp im Rahmen der Feierlichkeiten.
Fotos: Benjamin Stollenberg
„Seit über 30 Jahren stellt der Focus Open unter Beweis, welche Bedeutung Design für die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft und der Unternehmen besitzt“, so der Staatssekretär Dr. Patrick Rapp weiter. Regierungspräsidentin Susanne Bay hob die Bandbreite des Designs hervor: „Es ist immer wieder beeindruckend, wie vielfältig Designerinnen und Designer arbeiten. Vorbildlich ist, dass sie verstärkt auch die Nachhaltigkeit von Produkten mitdenken.“
Die Auswahl der diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger oblag einer sechsköpfigen Fachjury. Neben klassischen Designprodukten wie Möbeln und Hausgeräten befinden sich unter den ausgezeichneten Produkten auch solche, die zunächst nicht aufgrund ihres Designs Aufmerksamkeit erwecken, sondern aufgrund ihres innovativen und nutzerorientierten Mehrwertes. Ausgezeichnet wurde etwa ein Netzteil zum Laden von elektronischen Geräten wie Tablets und Smartphones in Flugzeugen oder ein Touren-Skischuh.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des „Focus Open 2022“ stammten häufig aus kleinen und mittleren Unternehmen.
„Dies“, so Staatssekretär Dr. Rapp „ist ganz im Sinne der Philosophie des Internationalen Designpreises Baden-Württemberg. Er ist ein wichtiger Baustein der Wirtschaftsförderung des Landes und stellt sowohl für etablierte Unternehmen als auch für junge, aufstrebende Firmen eine großartige Möglichkeit dar, ihre innovativen Produkte einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.“
SOME urbanharbor IMPERESSIONS
NEUN GOLDPREISE UND EIN GANZ BESONDERER META-PREIS
Neunmal vergab die Jury Gold-Auszeichnungen; auf die aktuell stark vertretene Kategorie der Investitionsgüter fielen gleich drei Gold-Preise. So erhielten ein Feuerwehrhelm, ein autonomer Stapler und ein mobiler Stromspeicher die Bestnoten der Jury.
„Es ist immer wieder beeindruckend, wie vielfältig Designerinnen und Designer arbeiten. Vorbildlich ist, dass sie verstärkt auch Einfluss auf die Nachhaltigkeit von Produkten nehmen“, so Susanne Bay, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Stuttgart.
Ungewöhnlich ist in diesem Jahr auch der Meta-Preis, der crossdisziplinäre Konzepte würdigt. Ihn erhielt die Transformationsinitiative, die ein altes Ludwigsburger Industrieareal in eine neue Arbeitswelt mit klimaneutralem Ansatz und urbaner Vernetzung verwandelt. Darüber hinaus erhielten 18 Einreichungen die Auszeichnung Focus Silver, 16 weitere den Focus Special Mention.
Fotograf: Benjamin Stollenberg
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Ersparnis durch überschüssigen PV-Strom (hybrid loop | bilianziell für ein Gebäude erfasst)
you have to plant 5040 trees to compansate 63 t CO2 e / year
Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilogramm CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren.

Ausgezeichnet mit dem Focus Open 2022 Meta Award | our smart city district
Kollaboration smart city district platform – CO2 neutral @urbanharbor

we capture more CO2 in our real-estate than we emit
Durch Kollaboration von Firmen aus verschiedensten Bereichen und Tätigkeiten sollen deren nachhaltige und digitale Lösungen über eine gemeinschaftliche Plattform vernetzt werden, um ein ganzheitliches Organisationstool für ein Stadt-Ökosystem abzubilden. Damit sämtliche Prozesse mit maximaler Effizienz und minimalem Ressourceneinsatz organisiert und automatisch gesteuert werden. Denn Quartiere befinden sich im Wettbewerb gegenüber dem Endkunden (Mieter), wichtige Entscheidungskriterien sind hierbei u.a. Kosten, Nutzen und Ressourceneinsatz.

© Thunert Fotograf
Ver- & Entsorgungskonzepte – zero emission
Bei der Transformation der Industriehalle zu einer IoT-future factory werden von der Ver- & Entsorgung, über die Mobilität bis zum Facilitymanagment über eine Plattform in real time Daten erhoben und in Beziehung gesetzt und infolgedessen diese Systeme bedarfsgerecht gesteuert und optimiert.
Bosch.IO bietet hierbei das verbindende Stück anhand der Gebäudeplattform. Sie vernetzt die Geräte und Gebäudeinfrastruktur, bringt die Daten in ein einheitliches Format und erstellt ein digitales Abbild des Gebäudes, um dessen aktuellen und historischen Zustand auszuwerten. So können Gebäudebetreiber, -eigentümer und -nutzer die Daten einfach nutzen und auf deren Basis die Optimierung der Gebäudenutzung weiterentwickeln.
Für das Energiemanagement wird zusammen mit den Stadtwerken Ludwigsburg ein Quartierskonzept konzipiert, welches skalierbar auf andere Quartiere übertragbar sein soll.
Grundgedanke ist, die einzelnen Systeme, wie beispielsweise die Lüftungsanlage, Beleuchtung, Heizung und Bauteileaktivierung des Gebäudes, anhand von Raumbelegung (realtime Belegungspläne), Raumtemperaturen (innen und außen), Luftqualität (CO2, VOC…), so miteinander zu vernetzen, dass der laufende Betrieb mit dem minimalen Ressourceneinsatz erfolgen kann. Die aktuellen Verbrauchswerte und Prognosen über zukünftige Verbräuche, werden hierbei von Bosch.IO bereit gestellt.


Facility-Management – zero emission
Neben den klassischen Facility-Management Bereichen wird im Projekt verstärkt auf die nachhaltige Optimierung des Arbeitsklimas für die Mitarbeiter selbst gesetzt.
Das grundlegende Wohlbefinden der Mitarbeiter steht als ein Schlüsselkriterium im Vordergrund, mit der Zielsetzung der maximalen Effizienz und Wertschöpfung des MA, bei gleichzeitig höchster Mitarbeiterzufriedenheit – gerade im Bereich IT findet ein WAR FOR TALENTS statt. Wichtige Kriterien, die in den Komplex Mitarbeiterzufriedenheit einzahlen und daher in der Arealkonzeption berücksichtigt werden, sind die Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes (Wege, Parkplätze inkl. Ladeinfrastruktur, Fahrradstellplätze, P+R, ÖPNV, etc.), zudem die Qualität des Arbeitsplatzes selbst, durch die Gestaltung für ein innovatives und natürliches Umfeld. Darüberhinaus wird der Einfluss von Temperatur, Luftqualität, Licht und Sicherheit auf das körperliche Wohlbefinden optimal gesteuert. Hierbei werden die verschiedenen Gebäudemedien, durch Kärcher (für bedarfsgerechtes Hygiene- & Reinigungsmanagement), MANN+HUMMEL (für Luftreinhaltung & Filtration), wie auch Osram (für Lichtsteuerungssysteme) abgedeckt.
CHECK CLOUD digitale Lebensmittelsicherheit
Die Qualität von Speisen ist eine Funktion der richtigen Temperatur und Zeit über den gesamten Food-Prozess. Mit CHECK HACCP können diese qualitätsrelevanten Faktoren nicht nur digital transparent dokumentiert werden, sondern Arbeitsaufwände erleichtert und Prozesse optimiert werden. Die CHECK CLOUD ist eine offene herstellerunabhängige Plattform, für unterschiedliche Leistungspartner mit individuellen Expertisen. Durch diese Kollaboration entstehen vielfältige Lösungsansätze, um frisches Essen vom Acker auf den Teller, ohne Verschwendung und ökonomischen Druck zu ermöglichen.

Die Zukunft der Food-Supply-Chain
Die CHECK CLOUD verknüpft die qualitätsrelevanten Informationen aus sämtlichen Sequenzen der Food-Supply-Chain – wie Lagerung, Verarbeitung, Produktion, Transport, Handel bis hin zu Auslieferungsmodellen. Hierdurch können Food-Produzenten, Groß- und Einzelhändler, Gastronomen wie auch Hersteller von enigesetzten Maschinen und Geräten entlang der Wertschöpfungskette, Entscheidungen über die Qualitätssicherung treffen, sowie vorhandenen Schwachstellen frühzeitig entgegenwirken. Neben den verschiedenen Prozessbeteiligten profitieren zudem private Verbraucher und rechtliche Behörden erstmals von der umfassenden Transparenz, die zum einen Kosten und Zeit erspart, vor allem aber zu mehr Vertrauen führt.
Prozesstransparenz und -organisation ist die Lösung, um die Verschwendung von Lebensmitteln und deren Verpackungen abzustellen – durch ein intelligentes System mit Standards. Das Ziel ist es mit jedem Prozessbeteiligten den Wert des Lebensmittels zu steigern, von der Herkunft bis zu den Rezepturen, den Inhaltsstoffen und Allergenen – digital dokumentiert über vorgelagerte Verarbeitungsstufen und langfristig bis zum Gast selbst.

Mobilitäts-Konzepte – zero emission
Zusammen mit Porsche werden auf dem Campus urbanharbor bis März 2020 modulare Mobilitäts-Container-Lounges aufgestellt. Mit dem Anspruch, sowohl verschiedenste Optionen der Mobilität selbst anzubieten E-Fahrzeuge, E-Bikes oder E-Scooter, mit integrierter E-Ladeinfrastruktur, gespeist über Solar wie auch BHKW-Speicher und durch Sharing-Pool-Konzepte effizient ausgelastet.
Dem Nutzer werden in der Lounge-Area zudem Services rund ums Fahrzeug geboten (Cleaning/Reparaturen), zum anderen Aufenthaltsfläche als Co-working-space, innovative Mehrweg-Food-Konzepte auch to-go, bis hin zu integrierten Retail-Flächen für den direkten Verkauf und weiteren buchbaren Servicesangeboten – alles digital kommuniziert und organisiert.

Sektorenkopplung
Auf der „mm-data-engine“ werden sämtliche energierelevante Sektoren verknüpft.
- Energiewirtschaft/-erzeugung (BHKW, Solar, Geothermie)
- Industrie 4.0 (Robotik)
- Mobilität (E-Mobilität, Schnellladesäulen, Parkplatzmanagement)
- Landwirtschaft und neue Foodkonzepte (Regionalität, Mehrwegsystem statt Einwegplastik, Zero-Food-Waste)
- Foodsicherheit mit Einsatz der Digitalisierungsplattform CHECK
- Immobilienwirtschaft (Immobilie als Kraftwerk und Speicher für alle Sektoren)
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Ersparnis durch überschüssigen PV-Strom (hybrid loop | bilianziell für ein Gebäude erfasst)
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Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilogramm CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren.




Gemeinsames Event mit dem Marketing Club Region Stuttgart-Heilbronn e.V. & die IHK Region Stuttgart
Rückblick zu gemeinsamen Event mit dem Marketing Club Region Stuttgart-Heilbronn e.V. & der IHK Region Stuttgart am 29.06.2022 – zu Gast bei uns auf dem urbanharbor Areal.
Herzlichen dank für den guten Netzwerkabend an alle beteiligten Teilnehmern und Partnern, auch das REGIO TV war beim Event Live dabei, hier finden sie den REGIO TV Videobeitrag.
– Mit einer Führung über unser 200.000 qm transformiertes Industrieareal zu zukunftsfähigen und CO2 neutralen Arbeitsplätzen
– Einer Firmenpräsentation & Einblicke in weitere Themenfelder unsere maxmaier® businessgroup
– Sowie regionales & saisonales Catering mit abschließendem come together & Austausch
Referierende:
Madlen Maier & Max Maier Gesellschafterfamilie, maxmaier® businessgroup
Moderatorin:
Corinne Nauber , Geschäftsführerin, Langenstein Communication GmbH

Ein Familienunternehmen transformiert ein ganzes Stadtquartier
Vor über 40 Jahren wurden hier auf dem „urbanharbour“ Areal in den Produktionshallen noch Kühlschränke und Co. hergestellt, heute arbeiten dort junge Start up’s an den Ideen der Zukunft. Das Familienunternehmen Max Maier hat aus dem alten Industrieareal in Ludwigsburg ein eigenes Ökosystem aus Start-ups der Region, Gastronomie, Einzelhandel und Unterhaltung geschaffen. Die Vision des Unternehmens: bis 2030 das erste klimaneutrale Stadtquartier Europas zu sein. Bei einer Veranstaltung am gestrigen Abend konnte der Marketing Club Stuttgart-Heilbronn Einblicke von den Visionen des Unternehmens bekommen.
Vielen dank für das gemeinsame Event mit dem Marketingclub & der IHK am 29.06.2022 auf unserem urbanharbor Areal.
CO2 neutral | collaborative

ADS-TEC Energy: Großer Batteriespeicher als Flexibilität für Erneuerbare und Mobilität im urbanharbor in Ludwigsburg
ADS-TEC Energy: Großer Batteriespeicher als Flexibilität für erneuerbare Energie und Mobilität im urbanharbor in Ludwigsburg
Seit 2018 ist das Batteriesystem PowerBooster mit 120 Kilowattstunden Kapazität und 120 Kilowatt Leistung in einem ganzheitlichen Smart-Grid-Projekt zur dezentralen Energieversorgung des überwiegend gewerblich genutzten Stadtquartiers urbanharbor erfolgreich im Einsatz. Es sorgt auf Basis von Erneuerbarer Energien und Kraft-Wärme-Kopplung für ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch und dient als Puffer für die E-Mobilität.
Das Energiekonzept des Stadtquartiers urbanharbor im Herzen der Kreisstadt Ludwigsburg überzeugte beim Förderaufruf „Demonstrationsvorhaben Smart Grids und Speicher“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und gilt seither als einer der Meilensteine für die Energiewende vor Ort. Quartiersinhaber Max Maier legte mit der Beauftragung der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) zur Wärme- und Kälteversorgung des Werkzentrums den Grundstein zu diesem ganzheitlichen Smart-Grid-Projekt. Die SWLB realisierte es in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und weiteren lokalen Partnern wie dem Nürtinger Batteriespezialisten ADS-TEC Energy.
Als Speicher wurde das All-In-One-System PowerBooster mit integrierter Batterieeinheit, Leistungselektronik, Klimatisierung und Steuerungseinheit gewählt. Innerhalb von Millisekunden kann es große Mengen an Strom aufnehmen und mit einer hohen Leistung wieder abgeben. Der Speicher ist eingebunden in den sogenannten „EnergieHafenWest“ – einem Gewerbe-Mieterstrom-Modell mit einem sektorübergreifenden, prognoseoptimierten Betrieb, welcher Erzeuger und Verbraucher von Wärme, Kälte und Strom sinnvoll zusammenführt und die lokal erzeugte umweltfreundliche Energie an die ansässigen Unternehmen und die Ladesäulen auf dem Areal vermarktet. Aufgrund ihrer hohen Funktionalität und Qualität bieten Batteriesysteme von ADS-TEC eine optimale Basis für komplexe Betriebsmodelle.
Im Verbund mit einem Blockheizkraftwerk und einer inzwischen integrierten PV-Anlage speichert die Anlage temporär überschüssige Energie, um diese dann zeitversetzt für die Versorgung einer Wärmepumpe und eines Kältespeichers einzusetzen. So kann die Abwärme des Blockheizkraftwerks in das Wärmenetz eingespeist und gleichzeitig der Eigenverbrauch des vom Blockheizkraftwerk und von der PV-Anlage erzeugten Stromes optimiert werden. Ende 2021 wurde das Projekt mit einem 2-monatigen Testbetrieb erfolgreich beendet. Seither entwickelt sich das Energiekraftwerk immer weiter mit dem Ziel der Energieeffizienz und CO2-Reduktion. Im nächsten Schritt sollen nun auch die Ladesäulen des Quartiers rund um die Uhr über den PowerBooster mit Eigenstrom versorgt werden.
CEO Thomas Speidel von ADS-TEC Energy sieht ein wachsendes Potential in der Nutzung von gewerblichen Großbatterien hin zu einer Energieversorgung mit hohem Autarkiegrad: „Batteriespeicher sind ein elementarer Baustein für eine dezentrale Energieversorgung. Unser PowerBooster ist dabei ein echtes Multitalent. Er trägt zur Stabilisierung des Stromnetzes bei und hilft einen teuren Netzausbau zu reduzieren. Wir freuen uns sehr, mit unserem Speicher ein Teil dieses innovativen Quartiers zu sein.“ Mit seiner hohen Leistungsbereitschaft und Zyklenfestigkeit passt das Batteriesystem optimal zum anspruchsvollen Energiekonzept des urbanharbor Areals – nicht zuletzt auch darum, weil es sich um Spitzentechnologie aus der Region handelt.
Die Vision der Unternehmerfamilie Maier bezieht sämtliche Faktoren des Lebens und Wirtschaftens ihres über 200.000 Quadratmeter großen Areals mit ein und sieht den Begriff der Nachhaltigkeit sehr weitreichend – bis hin zur Verpflegung der Menschen, die dort in einem Art Ökosystem aus Start-ups, Gastronomie, Einzelhandel und Unterhaltung tätig sind. Das Ziel ist, bis zum Jahr 2030 das erste produktive Stadtquartier Europas zu sein, das klimaneutral wirtschaftet.
Batteriesystem „ChargeBox“ puffert Energie für Ultra-Fast Charging
Ein zweites Batteriesystem von ADS-TEC Energy wird bei Porsche auf dem Areal als Leistungs-Booster für das ultraschnelle Laden von E-Fahrzeugen eingesetzt. Als kleiner weißer Kubus puffert die ChargeBox Energie für zwei Ladesäulen, die weiter entfernt direkt vor dem Eingang der historischen Zollinger Halle stehen. Mit seinem hochwertigen Design fügt sich das System ausgezeichnet in die Umgebung. Der Ladewürfel mit integrierter 140 Kilowattstunden Powerbank lädt sich permanent am verfügbaren 400-Volt-Netzanschluss des Parkplatzes auf und boostet die gespeicherte Energie bei Bedarf auf eine Ladeleistung von bis zu 320 Kilowatt. Damit können E-Fahrzeuge innerhalb von Minuten statt in Stunden wieder aufgeladen werden.
Batteriesystem PowerBooster von ADS-TEC Energy
(Foto: ADS-TEC Energy)
urbanharbor: Nachhaltige Ökosysteme – die Mission einer Unternehmerfamilie
urbanharbor Podcast zu nachhaltige Ökosysteme – die Mission einer Unternehmerfamilie
In der Unternehmerfamilie führen Madlen und Max Maier, als Nachfolgegeneration die vielfältigen Geschäftsfelder ihres Vaters fort – mit dem Fokus der Transformation zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Im Zentrum aller Überlegungen der Familie steht der Mensch selbst und seine Grundbedürfnisse, als Treiber aller Innovationen und Entwicklungen. Wie arbeiten, leben und ernähren wir uns in Zukunft – das sind die Kernfragen, auf die diese Unternehmerfamilie ganz konkret Lösungen entwickelt und es hierbei wagt, neue Wege und Geschäftsmodelle zu gehen. Sie sind der Überzeugung, dass Ökosysteme und neue Infrastrukturen nur in Kollaboration mit weiteren Partnern entwickelt werden können und sehen die Digitalisierung hierbei als den Kerntreiber und das Organisationstool über allem.

Interview-Shownotes:
- 02:18 urbanharbor – das Konzept erklärt
- 03:52 Was ist unser Beitrag am gesellschaftlichen Leben, an der sozialen Struktur? Wie arbeiten wir morgen? Wie verändert sich Ausbildung?
- 06:18 Die Sinnlichkeit in die Räume
- 08:22 urbanharbor – welche Unternehmen und Arbeitnehmer machen mit
- 10:44 Der Mensch steht im Mittelpunkt, die Räume, die er nutzt zum Leben, zum Arbeiten und auch die Versorgung.
- 14:40 Dialog und Kollaboration
- 17:54 Das ganze Quartier CO2-neutral und bedarfsgerecht mit unterschiedlichen Partnern (Stichwort Weltausstellung)
- 18:50 Use Cases
- 20:40 Herausforderung: Arbeiten mit dem Bestand
- 23:02 Vorbilder? Toyota in LA zum Beispiel
- 26:22 Kommunikation & Marketing 27:18 Skalierbarkeit
- 27:47 Mit dabei – die öffentliche Hand 34:04 Komplexe Systeme lernen – wie verhalten sich die Benutzer in den Gebäuden?
- 35:23 Der Mensch lernt erst, wenn er spürt…
- 36:33 Vom Acker auf den Teller – alles digital
- 41:29 50 Prozent unserer logistischen Transaktionen sind Food basiert
- 44:13 Digitale Infrastruktur zur Vermeidung von Lebensmittel-Überproduktion
Die drei Geschäftsbereiche der maxmaier® businessgroup:
- Immobilienentwicklung & -transformation: urbanharbor 200.000 m2 Industrieareal
- Mobile Küchen-Infrastruktursysteme von Rieber – Made in Germany
- CHECK CLOUD Plattform: digitale Food-Sicherheit, Hygiene- & Mehrwegorganisation
Wir freuen uns auf das gemeinsame Event mit dem Marketingclub am 29.06.2022 bei dem wir Sie herzlich auf unserem urbanharbor Areal willkommen heißen.
Seien Sie dabei | explore the city of future
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