Energieversorgung der Zukunft
Werkzentrum Weststadt
Die SWLB setzt mit maxmaier urbandevelopment, ZSW, AVAT Automation und ads-tec ein ganzheitliches Smart-Grid-Projekt zur dezentralen Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien und Kraft-Wärme-Kopplung um.
Ludwigsburg. Ein Meilenstein für die Energiewende vor Ort: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH (SWLB) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) haben beim Förderaufruf „Demonstrationsvorhaben Smart Grids und Speicher“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg überzeugt: Ihr Förderantrag für das Demonstrationsvorhaben „EnergieHafenWest – Gewerbe-Mieterstrom mit sektorübergreifendem, prognoseoptimiertem Betrieb der Wärme-, Kälte- und Stromerzeuger bzw.-verbraucher“ wurde bewilligt.
Mit seiner Idee, die SWLB mit der Wärme- und Kälteversorgung des Werkzentrums Weststadt zu beauftragen, legte Unternehmer Max Maier den Grundstein für das ganzheitliche Smart-Grid-Konzept: Das Projekt wird auf dem Hüller-Hille-Areal umgesetzt, wo die Stadtwerke zu diesem Zweck eine Heiz- und Kältezentrale errichteten, die kürzlich in Betrieb ging.
Das Land fördert das Projekt „Energiehafen“ im Werkzentrum Weststadt. Insgesamt 367.439,50 Euro stellt das Ministerium den Stadtwerken und dem ZSW für das Projekt zur Verfügung.
Die offizielle Übergabe des Zuwendungsbescheids an Bodo Skaletz, Geschäftsführer der SWLB, erfolgte kürzlich durch Ministerialdirektor Helmfried Meinel in Anwesenheit des Projektleiters Andreas Pfeif, Experte für innovative Energielösungen bei der SWLB, sowie Vertretern der Projektpartner und Unterauftragnehmer.
Im Rahmen von EnergieHafenWest werden verschiedene Energiesektoren gekoppelt: Erzeugung und Verbrauch von Wärme, Kälte und Strom sowie die E-Mobilität werden miteinander vernetzt und innerhalb des Smart-Grids intelligent gesteuert. Ein Batteriespeicher sorgt für die notwendige Flexibilität, um Erzeugung und Verbrauch zeitlich voneinander zu entkoppeln. Der lokal erzeugte umweltfreundliche Strom wird über ein Gewerbe-Mieterstrommodell an die ansässigen Unternehmen im Werkzentrum Weststadt und die auf dem Areal vorgesehenen Ladesäulen vermarktet.
„Der EnergieHafenWest ist ein ganzheitliches Geschäftsmodell, mit dem wir unsere strategischen Ziele – Energieeffizienz und CO2-Reduktion – umsetzen.“, erklärt Bodo Skaletz, und fährt fort: „Mit dem Projekt bringen wir die Energiewende vor Ort ein großes Stück voran!“
„Unser Demonstrationsvorhaben ist im Hinblick auf die Digitalisierung der Energiewende wegweisend.“, erklärt Projektleiter Andreas Pfeif, und ergänzt: „Die beteiligten Projektpartner und Unteraufragnehmer sind alle in Baden-Württemberg ansässig und arbeiten mit verschiedenen Stadtwerken zusammen. So kann das gewonnene Know-How in Zukunft für themenverwandte Vorhaben in anderen Städten genutzt werden.“
Offizieller Beginn des Projekts ist der 1. Januar 2018. Insgesamt soll das Vorhaben drei Jahre in Anspruch nehmen.
Vernissage
Für lebhafte Begegnung und Austausch bedarf es starke Räume, die diesen Ansprüchen gerecht werden. Urbanharbor indiziert diese einmalige Atmosphäre, durch die Bespielung der ehemaligen Industriehalle mit Industrieelementen, wie dem Container. Das Räume-im-Raum-Konzept versinnbildlicht nicht nur die multidimensionale Nutzung, sondern auch die Möglichkeit für vielschichtige Kommunikation.
Kunst braucht einen neuen Zugang, der diese auf demokratischem Wege im öffentlichem Raum erlebbar für Jeden macht. urbanharbor – als „Museum von morgen“ zeigt Kunst in einem neuen urbanen Kontext und ermöglicht ein mehrfaches Erlebnis, das den Menschen involviert und gleichzeitig Raum zum mitgestalten liefert.
urbanharbor ist nicht nur durch Funktionalität geprägt, viel weiter prägt Leben, Arbeiten, Kunst und Kultur die Begegnung und Austausch auf einem Spielfeld. Der urbane Hafen ein Dreh- und Angelpunkt für vielfältiges Arbeiten, aber auch als kulturelle Plattform. Diese Intentionen als Katalysator für den neuen urbanen Lebenskontext in Ludwigsburg und der Region.
Seit 02. Februar kann im speiseewerk das neue Format für das Konzept urban museum besucht werden. Claus Friedrich Rudolph präsentiert seine Fotoserie J E T Z T ! in übergroßen Bildformaten –– Illusion, Phantasie und Träume; Geschichten von Liebe, Gefühlen, Tod und Trauer –– fasziniert inziniert. Die öffentliche Ausstellung kann noch bis zum 04. Mai 2018 täglich von Montag bis Freitag (07:30 bis 21:30) und Samstags von 08:00 bis 20:00 besichtigt werden.
Natur. Mensch. Räume. Technik.
Visionen mit Herkunft
Werte schaffen ist was Max Maier treibt und sich in jeder seiner Visionen wiederspiegelt. Im Industrieareal urbanharbor vereint Max Maier architektonische, ökonomische, ökologische und soziale Werte zu einer Stadt der Zukunft. Die Historie des heutigen Innovationshubs führt zurück zur verarbeitenden Industrie. Heute kann hier durch Transformationen der alten Industriebrachen Neues entstehen.
Wertschaffung durch Wertschöpfung ist vielschichtig und jede Vision die treibt, hat einen Ursprung mit tiefen Wurzeln. Wurzeln bedeuten Herkunft. Max Maier aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb – eine bodenständige Geschichte die heute visionäre Zukunft treibt.
Der Unternehmer transformiert nicht nur Industriebrachen, sondern seine eigene Geschichte aus der Vergangenheit in das Hier und Jetzt. Er war Kind des primären Industriesektors, für seine Existenz Schafe gehirtet und in der Gaststätte Zum Hahnen mitangepackt. Andere Existenztreiber – aber die Bedürfnisse der Menschen waren früher gleich heute, keine Gaststätte ohne „gscheides“ Essen und Trinken. Derzeit wie heute bedarf diese Versorgung einen standardisierten Transportmechanismus. Güter aller Art müssen sicher von A nach B. Die Gaststätte Zum Hahnen betrieben unter dem Credo der Selbstversorgung – Wirtschaften in der Familie, für die Familienwirtschaft. Der Opa war Küfermeister, das Holz für seine Fässer vom Schwager beliefert. Ein Wirtschaften des Vertrauens, bewährte Handarbeit, verlässliche Qualität. Auch Hygiene war damals ein unerlässlicher Standard. Kein Fass wurde befüllt, bevor es nicht ausgeschwefelt wurde.

Max Maier lebt Revolution, indem er diese Vergangenheit transformiert. Seine Werte schafft er durch Standards – und Zukunft durch Herkunft. Er weiß, urbane Entwicklung wird retrospektiv wieder im regionalen Umfeld stattfinden. Das Wirtschaften von damals „aufem Ländle“ noch verbunden mit der Natur, kann heute durch Technik revolutioniert werden.
Status quo, wir entfremden uns zunehmend von allem Natürlichem – wir Menschen versuchen der Natur zu entfliehen, entgegen dem Ursprung – entgegen der Herkunft. Unsere Wurzeln, wie auch die der Industrie, stammt von der Natur, konkret der Landwirtschaft, ab und hat sich bis zur heutigen Revolution 4.0 der Technik entwickelt.
Natur. Mensch. Technik. sind nicht trennbar sondern bilden seither eine Einheit und Abhängigkeit. Der Mensch als fortschrittstrebendes Wesen will Unabhängigkeit und sucht diese im vermeintlichen Wohlstand, wirtschaftlich durch die Masse. Versucht die Natur durch die Götter zu besiegen, anstatt ein Leben in Koexistenz zu führen. Alles nicht durch Technik erklärliche schiebt der Mensch in Sphären die unerklärt bleiben dürfen. Doch Unerklärtes schafft keine Realität und damit keinen Wert.
Für Maier war damals der „Hahnen“ die Urhöhle seines regionalen Wirtschaftsumfeldes, die Fässer, das standardisierte Transportmittel, der selbsthergestellte Most, das Qualitätsgut. Ein Kreislauf organisiert und verwaltet von der Familie. Aus der Not heraus entstanden und in Tradition verwandelt.
Heute produzieren und wirtschaften wir analog der Vergangenheit. Aber in anderen Dimensionen. Unser Streben nach Skalierung und Fixkostendegression vernichtet Vertrauen und funktioniert nur noch über Organisationsmechanismen. Standardisierte Strukturen ist was Digitalisierung organisieren kann.
Unsere neue Wirtschaft braucht Bewusstsein und muss wieder lernen, sich zu adaptieren, hin zum Ursprung von allem – der Natur, der wichtigste Wert in unserem urbanen Kosmos. Das was uns Menschen stets umgibt, und die Technik, die uns ermöglicht, Natur fortschrittlich zu bewahren.
maxmaier urbandevelopment fusioniert die Werte Natur. Mensch. Räume.Technik. zu einem urbanen Wirkungsgefüge, aus dem das Neue wächst. Bestehende Wirtschaft ernährt durch Clouddaten von morgen, um Neues zum Leben zu erwecken. Natur ist Leben, wir bauen keine Urhöhlen um uns vor Ihr zu schützen, sondern Räume, die Visionen mit Herkunft leben.
maxmaier urbandevelopment
The philosophy of urbanharbor.
urbandevelopment der Weststadt – das Spiegelbild gesellschaftlichen Wandels. Revitalisierungsarchitektur. Vom Mensch. Zum Nutzen. Zur Architektur. Max Maier, Visionär und Inhaber, sieht den Menschen als „raumbildendes Wesen“. Mit urbandevelopment schafft er architektonische Raum-, Immobilien- und Stadtentwicklung für den urbanharbor und dessen Menschen in der Weststadt. Die Vision, das alte Industrieareal in zukünftigen Kontext zu transformieren – hier vereinen sich architektonische, ökonomische, ökologische und soziale Werte zu einer Stadt der Zukunft.
Prägend für die Zukunft ist der Bezug zur Vergangenheit des Areals. Die Architektur bewahrt die Energie und Historie des industriellen Charakters und transformiert die alten Industriebrachen zu neuen Räumen des Lebens. Leben ist vielschichtig, deshalb verfolgt Max Maier die Intention die Weststadt zu einer eigenen Stadt, mit einem eigenen Ökosystem von Unternehmungen, Gastronomie, Einzelhandel und Unterhaltung aufzubauen. Die Fusion der Werte Natur. Mensch. Räume. Technik. zu einem urbanen Wirkungsgefüge, aus dem das Neue wächst.
maxmaier – the developer of urbandevelopement.

Max Maier – Visionär
Was Ihn bewegt sind die Grundbedürfnisse des Menschen – wie können Ernährung, Mobilität und Energie im urbanen Raum, im Einklang mit der Natur befriedigt werden?
Max Maier – Philosoph
Übernahme von Verantwortung im Hier und Jetzt: Energie, Ernährung, Gesundheit, soziokulturelles Zusammenleben und Kommunikation in Lebensräumen zwischen Tradition und Moderne.
Max Maier – Architekt
Mit Erfahrung aus der Vergangenheit – baut er Zukunft durch Transformation. „Es ist alles gebaut.“ Mit welchem architektonischen Mitteln können aus Maschinenräume und Industrieareal die Lebensräume der Zukunft werden?
Max Maier – Unternehmer
„Reine Kostensenkung und Outsourcing sind keine Zukunftskonzepte um als Unternehmer erfolgreich zu sein. Nachhaltig, für Unternehmen, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sind nur Innovationen.“
Max Maier – Innovator
„Wenn es eine Wahrheit gibt, dann ist sie konkret“, bedeutet für Max Maier, dass sich gerade die größten Lösungen über die vermeintlich kleinen Details erschließen. Er weiß, dass Innovationen nur zu 10% aus Kreativität und zu 90% aus Disziplin und Fleiß entstehen, der Rest ist Physik und Wissenschaft.
Max Maier – Mensch
Aufgewachsen in einem bäuerlichen Gastronomiebetrieb auf der Schwäbischen Alb. In der Kindheit Schafe gehirtet. Seither auf der Suche nach Antworten auf die zentralen Herausforderungen der Menschheit. Max Maier lebt Revolution, indem er diese Vergangenheit transformiert. Seine Werte schafft er durch Standards – und Zukunft durch Herkunft. Er weiß, urbane Entwicklung wird retrospektiv wieder im regionalen Umfeld stattfinden.
Das neue Arbeiten – Porsche Digital
„Zwischen Flipper Automat und Sofaecken.“
Die Porsche Digital zeigt mit ihrem neuen Standort auf dem urbanharbor Areal die Kehrtwende zur historischen Strategie. Neue Räume für kreatives Arbeitsklima mit Nähe zur Existenzgründung.
Erschienen am 17. April 2018 in der
STUTTGARTER ZEITUNG.
Von Maschinen- zu Menschenräumen.
Hafen für Innovation.
urbanharbor – alte Industriebauten verwandeln sich in ein kreatives Umfeld für Startups und Innovationsabteilungen von Konzernen.
Erschienen am 27. März 2018 in
IDEENWERKBW.
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