Wasserstoff mit grüner Energie vom Dach
Der urbanharbor will in seiner Strategie für eine nachhaltige und digitale Arbeits- und Lebenswelt einen weiteren Meilenstein setzen: Jetzt soll auch die Produktion von grünem Wasserstoff auf dem großen Areal in der Weststadt Einzug halten.
Wasserstoff gilt als einer der wichtigsten Energieträger der Zukunft. Er kommt aber nicht so recht aus den Startlöchern heraus. Die Herstellung von Wasserstoff auf dem Weg der Elektrolyse hat den Ruf, es gehe nur mit großen Anlagen im industriellen Maßstab. Zu hören ist dann von Mega-Projekten in direkter Nachbarschaft von großen Windparks auf See. Dass es viel schneller und effizienter in kleineren, dezentralen Anlagen vorangehen kann, das will Max Maier in seinem urbanharbor zeigen und dort gemeinsam mit den Stadtwerken Ludwigsburg in die Herstellung von Wasserstoff einsteigen.
Lokaler Wasserstoff, das ist eine Strategie, die dieser Tage auch das Handelsblatt in einer Analyse beleuchtet hat. Die teuerste Form der Bereitstellung von Wasserstoff sei es, die Herstellung direkt bei neu errichteten Windparks im Norden zu platzieren, wird ein Branchenexperte zitiert. Die Elektrolyse müsse vielmehr in der Nähe der Abnehmer stattfinden, also in den industriellen Ballungszentren. Und die liegen eher im Süden. Die Erzeugung und Verteilung von Wasserstoff als lokales und regionales Thema – es steckt laut Handelsblatt noch ganz in den Anfängen. Und ein solcher Anfang soll jetzt in Ludwigsburg im urbanharbor gemacht werden.
Ein Grundgedanke dabei: Anders als bisher, wo Wasserstoff vor allem aus Erdgas gewonnen wird, also aus einem fossilen Energieträger, soll der Wasserstoff grün werden. Sprich: Die Energie zur Elektrolyse muss aus regenerativen Energien kommen. Das kann Windenergie sein, genauso gut aber auch Sonnenenergie. Und davon wird es im urbanharbor einige geben. Schon länger beschlossen und auf den Weg gebracht ist der Bau einer großen Photovoltaikanlage auf dem Dach einer der ehemaligen Industriehallen.
Es ist jene Halle, die Maier derzeit zum neuen Vorzeigeprojekt innerhalb des Gesamtprojekts urbanharbors für neue innovative Mieter umbaut (siehe auch Grafik oben). Die Halle liefert mit der Solaranlage auf dem Dach bis zu 3 Mal so viel Energie als es für den Betrieb im Inneren benötigt. Damit stellt sich auch hier eine der Kernfragen der künftigen Energiewirtschaft, wie man überschüssige Energie aus Wind und Sonne zwischenspeichern kann.
Der urbanharbor gibt zwei Antworten. Zum einen mit Batteriespeicher-Systemen. Diese Technologie hat auf dem Areal jüngst bereits Einzug gehalten. Als zweite Antwort neu dazukommen soll jetzt die Produktion von Wasserstoff als Speicher für die Sonnenenergie. Eine Produktionsanlage, auch Elektrolyseur genannt, soll aufgebaut werden. Im Grund geht es dabei zunächst um eine Einheit in der Größe eines Containers. Bis zu 8400 Kilogramm Wasserstoff können nach ersten Berechnungen mit der Sonnenenergie vom Dach gewonnen werden. Das entspreche über 800 000 gefahrenen Kilometern eines Brennstoffzellen-Pkws.
Der Plan im urbanharbor: Der Wasserstoff soll den Verkehr von Lastwagen und Bussen sauber machen. Das könnten Entsorgungsfahrzeuge der Abfallverwertungsgesellschaft des Landkreises ebenso sein wie Busse des Öffentlichen Nahverkehrs, auch eine Stadtbahn. Und in Kooperation mit dem speisewerk, das im urbanharbor seinen Sitz hatkönnten die jetzt schon in Mehrwegsystemen verpackte Speisen durch eine Flotte wasserstoffbetriebener Fahrzeuge verteilt und abgeholt werden.
Es ist die Überzeugung von Familie Maier: „Die Energie- und Mobilitätswende kann uns nur ganzheitlich betrachtet gelingen, wenn wir vor allem durch die Transformation der Bestands-Immobilien mehr Energie erzeugen, diese bedarfsgerecht verteilen, speichern und intelligent für verschiedene Nutzungen zur Verfügung stellen.“

Erschienen am 18. Juli 2020 in der LKZ
Autor Peter Maier-Stein
Der Visionär im urbanharbor – Heilbronner Stimme
Max Maier hat in Heilbronn BWL studiert, Unternehmen vor der Pleite gerettet, Ikea nach Ludwigsburg gelotst und tausende Jobs geschaffen. Jetzt setzt der Unternehmer und Immobilienentwickler in Ludwigsburg seine Idee der Arbeits- und Lebenswelt von morgen um. Mit an Bord sind bekannte Weltkonzerne.

„Mich bewegt: Wie können wir das Konkurrenzdenken, das uns ungeheuer weit gebracht hat, umdenken zu Teams? Denn wir denken bislang nicht in Ökosystemen und Lösungen, sondern nur, wie wir bestehende Geschäftsmodelle digitalisieren können. Wir brauchen aber sektorübergreifende Lösungen this site.“
Es sind Sätze wie in Stein gemeißelt, und Maiers Augen leuchten, wenn er sie vorträgt. Er ist überzeugt und er wirkt überzeugend. So bleibt bloß noch ein kleines Problem, ist ihm klar: „Für mich sind die Fragen bereits gelöst. Nur der Weg dorthin, politisch und technisch, der ist es noch nicht.“
Erschienen am 26. November 2019 in der Heilbronner Stimme
Autor Heiko Fritze

hybrid loop – Transformation einer Produktionshalle zu einem intelligenten CO2 neutralen working&innovations hub
Kollaboration Projektansatz – zero emission

hybrid loop Halle 8 – 10.000 m2
Transformierung der Industriehalle zur hybriden Nutzung, die Bürofläche unmittelbar mit Test- und Entwicklungshubs kombiniert.
Die IoT-future factory, organisiert über ein Kollaborations-Projekt, das als Vorzeige case skalierbar auf andere Quartiersorganisationen übertragbar ist.

Durch Kollaboration von Firmen aus verschiedensten Bereichen und Tätigkeiten sollen deren nachhaltige und digitale Lösungen über eine gemeinschaftliche Plattform vernetzt werden, um ein ganzheitliches Organisationstool für ein Stadt-Ökosystem abzubilden. Damit sämtliche Prozesse mit maximaler Effizienz und minimalem Ressourceneinsatz organisiert und automatisch gesteuert werden. Denn Quartiere befinden sich im Wettbewerb gegenüber dem Endkunden (Mieter), wichtige Entscheidungskriterien sind hierbei u.a. Kosten, Nutzen und Ressourceneinsatz.

Ver- & Entsorgungskonzepte – zero emission
Bei der Transformation der Industriehalle zu einer IoT-future factory werden von der Ver- & Entsorgung, über die Mobilität bis zum Facilitymanagment über eine Plattform in real time Daten erhoben und in Beziehung gesetzt und infolgedessen diese Systeme bedarfsgerecht gesteuert und optimiert.
Für das Energiemanagement wird zusammen mit den Stadtwerken Ludwigsburg und Avat ein Quartierskonzept konzipiert, welches mit der EnBW skalierbar auf andere Quartiere übertragbar sein soll.
Grundgedanke ist die einzelnen Systeme, wie beispielsweise die Lüftungsanlage, Beleuchtung, Heizung und Bauteileaktivierung des Gebäudes anhand von Raumbelegung (realtime Belegungspläne), Raumtemperaturen (innen und außen), Luftqualität (CO2, VOC…), so miteinander zu vernetzen, dass der laufende Betrieb mit dem minimalen Ressourceneinsatz erfolgen kann.
Facility-Management – zero emission
Neben den klassischen Facility-Management Bereichen wird im Projekt verstärkt auf die nachhaltige Optimierung des Arbeitsklimas für die Mitarbeiter selbst gesetzt.
Das grundlegende Wohlbefinden der Mitarbeiter steht als ein Schlüsselkriterium im Vordergrund mit der Zielsetzung der maximalen Effizienz und Wertschöpfung des MA, bei gleichzeitig höchster Mitarbeiterzufriedenheit – gerade im Bereich IT findet ein WAR FOR TALENTS statt. Wichtige Kriterien, die in den Komplex Mitarbeiterzufriedenheit einzahlen und daher in der Arealkonzeption berücksichtigt werden, sind die Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes (Wege, Parkplätze inkl. Ladeinfrastruktur, Fahrradstellplätze, P+R, ÖPNV, etc.), zudem die Qualität des Arbeitsplatzes selbst durch die Gestaltung für ein innovatives und natürliches Umfeld. Darüberhinaus wird der Einfluss von Temperatur, Luftqualität, Licht und Sicherheit auf das körperliche Wohlbefinden optimal gesteuert. Hierbei werden die verschiedenen Gebäude-Medien durch Kärcher (bedarfsgerechtes Hygiene- & Reinigungsmanagement), MANN+HUMMEL (Luftreinhaltung & Filtration), wie auch Osram (Lichtsteuerungssysteme) abgedeckt.

Mobilitäts-Konzepte – zero emission
Zusammen mit Porsche werden auf dem Campus urbanharbor bis März 2020 modulare Mobilitäts-Container-Lounges aufgestellt. Mit dem Anspruch sowohl verschiedenste Optionen der Mobilität selbst anzubieten E-Fahrzeuge, E-Bikes oder E-Scooter, mit integrierter E-Ladeinfrastruktur, gespeist über Solar wie auch BHKW-Speicher und durch Sharing-Pool-Konzepte effizient ausgelastet.
Dem Nutzer werden in der Lounge-Area zudem Services rund ums Fahrzeug geboten (Cleaning/Reparaturen), zum anderen Aufenthaltsfläche als Co-working-space, innovative Mehrweg-Food-Konzepte auch to-go, bis hin zu integrierten Retail-Flächen für den direkten Verkauf und weiteren buchbaren Servicesangeboten – alles digital kommuniziert und organisiert.
Sektorenkopplung
Auf der mm Data engineen werden sämtliche Energie relevanten Sektoren verknüpft, d.h. Energiewirtschaft/erzeugung (BKHW, Solar, Geothermie) Industrie 4.0 (Robotik,) Mobilität (E-Mobilität, Schnellladesäulen, Parkplatzmanagement). Landwirtschaft und neue Foodkonzepte (Regionalität, Mehrwegsystem statt Einwegplastik, Zero-Food-Waste, Foodsicherheit mit Einsatz der Digitalisierungsplattform CHECK). Immobilienwirtschaft (Immobilie als Kraftwerk und Speicher für alle Sektoren)

5G Infrastruktur
In Kooperation mit dem Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration BAWÜ, wurde für das Areal urbanharbor ein Antrag auf 5G Aufbau gestellt mit geplanter Realisation Anfang 2020.
Algorithmen steuern die Großküche – LKZ
Lebensmittel
Algorithmen steuern die Großküche
Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch besucht das Speisewerk im Urbanharbor – Thema: Big Data für mehr Effizienz in der Lebensmittelkette.
Manchmal muss man einfach nur miteinander reden. Dieses Fazit könnten in nicht allzu ferner Zukunft die Beteiligen eines Termins im Ludwigsburger Speisewerk ziehen. Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, informiert sich am Mittwochvormittag über Digitalisierung in der Gastronomie. Das Ludwigsburger Landratsamt hat den Termin vermittelt, auch Landrat Rainer Haas will mit Unternehmer Max Maier und seiner Familie ins Gespräch kommen. Die Familie Maier transformiert im Ludwigsburger Westen im großen Stil brach liegende Industrieflächen in moderne Arbeitsstätten, in denen Mobilität, Gebäudemanagement und Digitalisierung komplett vernetzt sind. Zahlreiche Unternehmen, auch Großkonzerne, haben sich angesiedelt. Viele ihrer Angestellten essen in der Mittagspause im Speisewerk. Dort werden täglich bis zu 1200 Essen zubereitet, zudem beliefert das Speisewerk viele Kitas und Schulen in der Region.
Die Massenspeisung erfolgt sozusagen per Algorithmus. Denn ein Kochrezept sei nichts anderes als ein Algorithmus, erläutert Unternehmer Max Maier seinen Gästen. Und gastronomische Qualität sei vor allem die digitalisierte Funktion von Temperatur und Zeit im gesamten Produktionsprozess eines Nahrungsmittels, „der Rest ist Kochkunst“. Maier will Qualität durch regionale Wertschöpfungsketten, aber auch durch mehr Digitalisierung gewährleisten. Seine Vision: die Online-Plattform „Check Cloud“, die alle Prozesse der Lebensmittelerzeugung erfasst. „Big Data für mehr Effizienz in der Großküche“: So wirbt seine Firmengruppe für eine weitreichende Digitalisierung von der Produktion bis zur Essensausgabe. Vernetzte Gastronomie wie im Speisewerk soll auch Lebensmittelverschwendung und Energiekosten senken, beispielsweise durch die digitalisierte Temperatursteuerung in Kühlhäusern. „Wenn alle Großküchen in Deutschland digitalisiert wären, könnten wir ein Atomkraftwerk abschalten“, so der Unternehmer.
Eine flächendeckende Digitalisierung der Gastronomie ist sein er Aussage nach aber nur möglich, wenn der Gesetzgeber Rahmenbedingungen festlegt. „Wir brauchen Standards in Hygiene oder Logistik, und dafür brauchen wir die Politik“, wendet sich Maier an die Staatssekretärin. Seit drei Jahren habe er den Kontakt zu diversen Stellen gesucht, sei mit seinem „Check-Cloud“-Projekt freilich nicht auf die erhoffte Resonanz gestoßen. Dabei müsse doch auch die öffentliche Hand Vorstöße in Sachen Digitalisierung begrüßen, wundert sich der Unternehmer. „Wenn wir es hier nicht hinbekommen, wie soll die Verwaltung dann digital werden?“
Gurr-Hirsch nimmt Maiers Klagen aufmerksam zur Kenntnis und zeigt sich angesichts der Wertschöpfungskette im regionalen Umfeld beeindruckt. „Wir machen einen runden Tisch“, versichert die Staatssekretärin. Sie stellt in Aussicht, auch auf Bundesebene relevante Akteure zu aktivieren, warnt aber vor allzu viel Euphorie. „Wir müssen erst mal in kleinen Schritten beginnen.“

Erschienen am 22. August 2019 in der LKZ
Autor Frank Klein

urbanharbor NETWORK
urbanharbor – NETWORK
urbanharbor – digital industrial NETWORK
Transformierter Industriebau mit vernetzter Mobilität und Energie bietet flexiblen Raum zum Arbeiten und für kulturelle Veranstaltungen.
urbanharbor® überwindet in der Mobilität Barrieren – auch im Denken. Mit disruptiven Businessmodellen zu Parkräumen, Energiemanagment, logistischen Prozessen und neuen Kombinationen der Fortbewegung, entwickelt maxmaier urbandevelopment aus Big Data, Proper Data – immer in Kollaboration mit den hier niedergelassenen Firmen, wie Porsche Digital, Porsche AG, Porsche Design, Kärcher, MANN+HUMMEL, Deutsche Telekom, SWLB, Rieber, Eisfink, Michele de Lucchi, Bosch, Bosch grow Startup und der Stadt Ludwigsburg, check blog here.

Längst verändert die Digitalisierung die alten Arbeitsteilungen und trägt dabei zur Wertschöpfung neuer Nutzermodelle bei. Getrieben durch den Paradigmenwechsel (Energie, Mobilität, Kommunikation) werden höhere Anforderungen an die gewerbliche Immobilie notwendig. Die Architektur und Infrastruktur von urbanharbor® folgen daher nicht ihrem Selbstzweck, sondern stellt den Menschen und sein Handeln in den Mittelpunkt. Ressourceneffizienz, Funktionalität, Ästhetik und Nutzung sind essentielle Treiber unseres ganzheitlichen urbandevelopments.
Die Stadt, in der wir leben, braucht eine neue Formel. Nach 125 Jahren funktionaler Trennung müssen Leben, Essen, Wohnen und Arbeiten wieder zusammenrücken und neu organisiert werden. Die Mission dabei immer im Fokus – bei geringerem Einsatz von Ressourcen, die Prozesse unter ökologischen und sozialen Aspekten neu determinieren. Nicht ausschließlich unter der Prämisse was ökonomisch möglich ist.
CHECK CLOUD Showroom
Physisch und digital vereint zeigt der CHECK CLOUD-Container im urbanharbor in Kooperation mit Rieber und der T-Systems innovative Lösungen für die Food-Supply-Chain.
Die einzelnen Silos entlang der Wertschöpfungskette FOOD müssen voneinander lernen und kooperieren. Angetrieben durch die Vision, diese Supply-Chain disruptiv, durch ein Mehrwegsystem neu zu organisieren, um der Plastik-Einwegverschwendung entgegen zu wirken. Hierdurch wird simultan die Grundvoraussetzung für eine regionale und saisonale Ernährung geschaffen.
For more information check out
CHECK CLOUD website
Vision und Wirklichkeit der Foodbranche
intergastra Exklusivevent
Digitalisierung revolutioniert unsere Wirtschaft in sämtlichen Branchen, doch nur selten aus einer Notwendigkeit heraus, welche Nutzen stiftet. Die Philosophie von Max Maier mit urbandevelopment ist es eine Stadt zu kreieren, die alle Grundbedürfnisse der Menschen vereint und in ihrem Lebensalltag abbildet. Ein ist sicher, wir müssen auch in Zukunft essen. Food als hochemotionales Gut bleibt auf unseren Tellern, doch die vielseitige Foodbranche mit all ihren Prozessen braucht Organisation. Das speisewerk als digitale urban central kitchen verfolgt im Kosmos urbanharbor dieses Konzept.
Das Bewusstsein in der Foodbranche brennt, das zeigte sich auf der Fachmesse für Gastronomie der INTERGASTRA, vom 03.02. – 07.02. in Stuttgart. Doch „was ist Vision – was Wirklichkeit?“. Diese Frage wurden am 05.02. an der Abendveranstaltung der Firma Rieber im speisewerk, im Rahmen des Intergastra Fachkongresses debattiert. Nach der Podiumsdiskussion der Kooperationspartner von CHECK CLOUD, die gemeinsam an einer kundenorientierten Plattformlösung für die Foodbranche arbeiten, wurde die Wirklichkeit der Vision in der urban central kitchen mit einer Küchenbesichtigung erlebbar gezeigt, check that.
Dreh- und Angelpunkt aller Fragen aus dem Publikum zielen darauf ab, worum es am Ende geht, dass der Nutzer eine für ihn einheitliche Lösung hat und am Ende des Prozesses Food mit höchster Qualität resultiert.
Gerne können Sie einen Mitschnitt der Gesprächsrunde hier noch einmal anhören.
Den ersten Schritt in der Digitalisierung haben wir bereits getan: Wir kommen zusammen. Suchen das Gespräch. Tauschen uns aus. Eins wird uns dabei bewusst: unter ökologischen, ökonomischen und regulatorischen Gesichtspunkten benötigen wir gemeinsam eine übergreifende Gesamtorganisation – eine neue Plattform, die uns zusammenbringt und die es jedem von uns ermöglicht am Wertstrom zu partizipieren und Nutzen zu stiften.
Zusammenarbeiten wird ein Erfolg.
Davon sind wir mit unseren Partnern überzeugt.
Max Maier
Speaker
T-SYSTEMS
Dr. Ingo Hofacker
MHP
Christian Stapel
KÄRCHER
Hartmut Jenner
Vortrag
Das neue Baurecht
KANZLEI FORKERT
Dr. Meinhard Forkert
Presse
BERICHT ZUR VERANSTALTUNG IM GASTRO INFO PORTAL
Partner of Excellence
Natur. Mensch. Räume. Technik.
Visionen mit Herkunft
Werte schaffen ist was Max Maier treibt und sich in jeder seiner Visionen wiederspiegelt. Im Industrieareal urbanharbor vereint Max Maier architektonische, ökonomische, ökologische und soziale Werte zu einer Stadt der Zukunft. Die Historie des heutigen Innovationshubs führt zurück zur verarbeitenden Industrie. Heute kann hier durch Transformationen der alten Industriebrachen Neues entstehen.
Wertschaffung durch Wertschöpfung ist vielschichtig und jede Vision die treibt, hat einen Ursprung mit tiefen Wurzeln. Wurzeln bedeuten Herkunft. Max Maier aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb – eine bodenständige Geschichte die heute visionäre Zukunft treibt.
Der Unternehmer transformiert nicht nur Industriebrachen, sondern seine eigene Geschichte aus der Vergangenheit in das Hier und Jetzt. Er war Kind des primären Industriesektors, für seine Existenz Schafe gehirtet und in der Gaststätte Zum Hahnen mitangepackt. Andere Existenztreiber – aber die Bedürfnisse der Menschen waren früher gleich heute, keine Gaststätte ohne „gscheides“ Essen und Trinken. Derzeit wie heute bedarf diese Versorgung einen standardisierten Transportmechanismus. Güter aller Art müssen sicher von A nach B. Die Gaststätte Zum Hahnen betrieben unter dem Credo der Selbstversorgung – Wirtschaften in der Familie, für die Familienwirtschaft. Der Opa war Küfermeister, das Holz für seine Fässer vom Schwager beliefert. Ein Wirtschaften des Vertrauens, bewährte Handarbeit, verlässliche Qualität. Auch Hygiene war damals ein unerlässlicher Standard. Kein Fass wurde befüllt, bevor es nicht ausgeschwefelt wurde.

Max Maier lebt Revolution, indem er diese Vergangenheit transformiert. Seine Werte schafft er durch Standards – und Zukunft durch Herkunft. Er weiß, urbane Entwicklung wird retrospektiv wieder im regionalen Umfeld stattfinden. Das Wirtschaften von damals „aufem Ländle“ noch verbunden mit der Natur, kann heute durch Technik revolutioniert werden.
Status quo, wir entfremden uns zunehmend von allem Natürlichem – wir Menschen versuchen der Natur zu entfliehen, entgegen dem Ursprung – entgegen der Herkunft. Unsere Wurzeln, wie auch die der Industrie, stammt von der Natur, konkret der Landwirtschaft, ab und hat sich bis zur heutigen Revolution 4.0 der Technik entwickelt.
Natur. Mensch. Technik. sind nicht trennbar sondern bilden seither eine Einheit und Abhängigkeit. Der Mensch als fortschrittstrebendes Wesen will Unabhängigkeit und sucht diese im vermeintlichen Wohlstand, wirtschaftlich durch die Masse. Versucht die Natur durch die Götter zu besiegen, anstatt ein Leben in Koexistenz zu führen. Alles nicht durch Technik erklärliche schiebt der Mensch in Sphären die unerklärt bleiben dürfen. Doch Unerklärtes schafft keine Realität und damit keinen Wert.
Für Maier war damals der „Hahnen“ die Urhöhle seines regionalen Wirtschaftsumfeldes, die Fässer, das standardisierte Transportmittel, der selbsthergestellte Most, das Qualitätsgut. Ein Kreislauf organisiert und verwaltet von der Familie. Aus der Not heraus entstanden und in Tradition verwandelt.
Heute produzieren und wirtschaften wir analog der Vergangenheit. Aber in anderen Dimensionen. Unser Streben nach Skalierung und Fixkostendegression vernichtet Vertrauen und funktioniert nur noch über Organisationsmechanismen. Standardisierte Strukturen ist was Digitalisierung organisieren kann.
Unsere neue Wirtschaft braucht Bewusstsein und muss wieder lernen, sich zu adaptieren, hin zum Ursprung von allem – der Natur, der wichtigste Wert in unserem urbanen Kosmos. Das was uns Menschen stets umgibt, und die Technik, die uns ermöglicht, Natur fortschrittlich zu bewahren.
maxmaier urbandevelopment fusioniert die Werte Natur. Mensch. Räume.Technik. zu einem urbanen Wirkungsgefüge, aus dem das Neue wächst. Bestehende Wirtschaft ernährt durch Clouddaten von morgen, um Neues zum Leben zu erwecken. Natur ist Leben, wir bauen keine Urhöhlen um uns vor Ihr zu schützen, sondern Räume, die Visionen mit Herkunft leben.
maxmaier urbandevelopment
The philosophy of urbanharbor.
urbandevelopment der Weststadt – das Spiegelbild gesellschaftlichen Wandels. Revitalisierungsarchitektur. Vom Mensch. Zum Nutzen. Zur Architektur. Max Maier, Visionär und Inhaber, sieht den Menschen als „raumbildendes Wesen“. Mit urbandevelopment schafft er architektonische Raum-, Immobilien- und Stadtentwicklung für den urbanharbor und dessen Menschen in der Weststadt. Die Vision, das alte Industrieareal in zukünftigen Kontext zu transformieren – hier vereinen sich architektonische, ökonomische, ökologische und soziale Werte zu einer Stadt der Zukunft.
Prägend für die Zukunft ist der Bezug zur Vergangenheit des Areals. Die Architektur bewahrt die Energie und Historie des industriellen Charakters und transformiert die alten Industriebrachen zu neuen Räumen des Lebens. Leben ist vielschichtig, deshalb verfolgt Max Maier die Intention die Weststadt zu einer eigenen Stadt, mit einem eigenen Ökosystem von Unternehmungen, Gastronomie, Einzelhandel und Unterhaltung aufzubauen. Die Fusion der Werte Natur. Mensch. Räume. Technik. zu einem urbanen Wirkungsgefüge, aus dem das Neue wächst.
maxmaier – the developer of urbandevelopement.

Max Maier – Visionär
Was Ihn bewegt sind die Grundbedürfnisse des Menschen – wie können Ernährung, Mobilität und Energie im urbanen Raum, im Einklang mit der Natur befriedigt werden?
Max Maier – Philosoph
Übernahme von Verantwortung im Hier und Jetzt: Energie, Ernährung, Gesundheit, soziokulturelles Zusammenleben und Kommunikation in Lebensräumen zwischen Tradition und Moderne.
Max Maier – Architekt
Mit Erfahrung aus der Vergangenheit – baut er Zukunft durch Transformation. „Es ist alles gebaut.“ Mit welchem architektonischen Mitteln können aus Maschinenräume und Industrieareal die Lebensräume der Zukunft werden?
Max Maier – Unternehmer
„Reine Kostensenkung und Outsourcing sind keine Zukunftskonzepte um als Unternehmer erfolgreich zu sein. Nachhaltig, für Unternehmen, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sind nur Innovationen.“
Max Maier – Innovator
„Wenn es eine Wahrheit gibt, dann ist sie konkret“, bedeutet für Max Maier, dass sich gerade die größten Lösungen über die vermeintlich kleinen Details erschließen. Er weiß, dass Innovationen nur zu 10% aus Kreativität und zu 90% aus Disziplin und Fleiß entstehen, der Rest ist Physik und Wissenschaft.
Max Maier – Mensch
Aufgewachsen in einem bäuerlichen Gastronomiebetrieb auf der Schwäbischen Alb. In der Kindheit Schafe gehirtet. Seither auf der Suche nach Antworten auf die zentralen Herausforderungen der Menschheit. Max Maier lebt Revolution, indem er diese Vergangenheit transformiert. Seine Werte schafft er durch Standards – und Zukunft durch Herkunft. Er weiß, urbane Entwicklung wird retrospektiv wieder im regionalen Umfeld stattfinden.