Immobilien Messe urbanharbor
Immobilien Messe im urbanharbor
13. & 14.Oktober 2018 in Ludwigsburg
Die Messe IMMO Ludwigsburg ist eine regionale Immobilien-Ausstellung. Zahlreiche Aussteller, darunter Bauträger, Fertighaushersteller, Finanzdienstleister und Makler präsentieren sich auf der IMMO Messe Ludwigsburg mit ihren Produkten und Dienstleistungen. Von Rat und Tat in Finanzierungsfragen über Expertentipps zur Bauplanung bis hin zum Thema Vermietung und Verwaltung bleiben keine Fragen offen. Ein Rahmenprogramm mit verschiedenen Vorträgen zu aktuellen und interessanten Themen rund um die Immobilie ergänzt das Ausstellungsangebot der Immobilienmesse Ludwigsburg.
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CHECK CLOUD Showroom
Physisch und digital vereint zeigt der CHECK CLOUD-Container im urbanharbor in Kooperation mit Rieber und der T-Systems innovative Lösungen für die Food-Supply-Chain.
Die einzelnen Silos entlang der Wertschöpfungskette FOOD müssen voneinander lernen und kooperieren. Angetrieben durch die Vision, diese Supply-Chain disruptiv, durch ein Mehrwegsystem neu zu organisieren, um der Plastik-Einwegverschwendung entgegen zu wirken. Hierdurch wird simultan die Grundvoraussetzung für eine regionale und saisonale Ernährung geschaffen.
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CHECK CLOUD website
PORTO CENARE
„dolce vita meets – urban catering“
Gegensätze ziehen sich an – urbanharbor transformiert auf dem gesamten Areal die alte Industriegeschichte mit urbaner moderner Architektur. Der Mix aus Vergangenheit und Zukunft bringen einzigartigen Flair in die Locations.
Neue Räume für Events wie PORTO CENARE. Die riesige Industriehalle mit Kranbrücken und Seecontainern verwandelte sich am 17/05/ in urbanes dolce vita. Ein klassisches italienisches Drei-Gänge-Menü, aus bester Feinkostauswahl von MA`LELLA, frisch gekocht am Ende der langen Tafel mit Olivenbäumen, erinnern an ein gemütliches Großfamilienfest.
Der moderne Kontrast zum „italiano“ Charme, der catering circle das Frontcooking-Lifestylekonzept von Rieber – simple. flexible. hochfunktional. Authentische Tonnen, passenden zum industriellen Stil, ausgestattet mit bestem Rieber kitchen Equipment, für die unkomplizierte perfekte Zubereitung des gesamten Menüs.
Urbanes Catering immer und überall, in jeder Atmosphäre.
Innovative Energieversorgung
Energiezentrale urbanharbor
Am 19.04.2018 wurde die neue Energiezentrale, namens „EnergieHafenWest“ für den urbanharbor und die Weststadt Ludwigsburg eingeweiht. Mit der neuen Anlage generiert die SWLB Wärme, Kälte und auch Strom für die Mieter des Areals. Das Blockheizkraftwerk, welches durch die Kälte-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt, hat einen deutlich höheren Wirkungsgrad als gewöhnliche Kraftwerke.
Die Entropie (Abwärme) des Blockheizkraftwerks wird als Energiequelle genutzt und speist durch eine Wärmepumpe, das Wärmenetz. Des weiteren kommen intelligente Energiespeichermöglichkeiten zum Einsatz. Beispielsweise Wärmespeicher und eine Lithium-Ionen-Batterie für neue Mobilitätskonzepte. Speichermöglichkeiten sind sehr wichtig, um Peaks bedarfsgerecht zu nivellieren, einer Überproduktion entgegenzuwirken und um das gesamte Anlagevolumen zu minimieren. Eine weitere Besonderheit der Anlage ist die sogenannte Kompressions-Kältemaschine, welche für die Klimatisierung der Gebäude sorgt.
Intelligenz für die einzelnen Komponenten liefert die hoch innovative Steuerung Smart Grid. „Das ist ein System, das mitlernt. Wenn zum Beispiel die Wettervorhersage am nächsten Tag viel Sonne verspricht, dann lässt es die Energiespeicher leerlaufen, weil am nächsten Tag über Photovoltaik viel Strom neu eingespeist wird“, sagt der Geschäftsführer der Stadtwerke Bodo Skaletz. In der nächsten Baustufe wird genau diese regenerative Energiequelle, an das komplette System angebunden. Erste Vorkehrungen hierzu sind auf zwei Dächern des ehemaligen Industrieareals bereits getroffen, see post.
Heimat für Startups
#190318 grow – Bosch Start-up GmbH feiert großes Opening mit über 300 Gästen in der transformierten Hüller Hille Maschinenhalle und hat nun offiziell den Anker im urbanharbor Ludwigsburg gelegt.
Historisch geprägtes Areal, das Startups Heimat geben soll, um Zukunftsinnovationen zu kreieren und das Internet of Things voranzutreiben.
5000 qm über zwei Ebenen mit sieben komplett individuellen Installationen materialisiert bei grow, die Vision „aus Maschinenräumen – nun Menschenräume“ zu gestalten. Das kreative Raumkonzept soll den rund 250 Köpfen Heimatatmosphäre und vor allem Inspiration am Arbeitsplatz geben. Inspiration ist für Peter Guse, Geschäftsführer der grow Platform, mit eines der wichtigsten Faktoren für das neue Arbeiten. Worauf es ihm ankommt ist ganz simpel:
„Die 4 I’s: Inspiration, Intellekt, Information und schlussendlich Interaktion der Menschen“.
„4 I’s“, die deutlich machen, dass hier Büroräume der anderen Art gebraucht werden, die Bosch mit diesem Kreativpol für seine 100-prozentige Startup Tochterplattform geschaffen hat. Künstlerische Individualkonzepte inspirieren den Arbeitsalltag. Statt tristem Teppichboden und klassischen Besprechungsräumen innoviert ein bunter Mix aus Gestaltungselementen: Kunstrasen auf begehbaren Holzstegen, Verweilinseln aus gespannten Segeltüchern, Raumboxen aus Holz oder komplett verspiegelt, bis hin zur Wikingerholzhütte made in Norway, click site.
maxmaier urbandevelopment sieht hinter grow neuen Spirit für das Arbeiten der Zukunft auf dem urbanharbor Areal.
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Ludwigsburg wird zur Porsche-Stadt
Stuttgarter Zeitung
Der Umzug von 600 Mitarbeitern von Zuffenhausen in die Ludwigsburger Weststadt beginnt– das Rathaus ist stolz und freut sich über zukunftssichere Arbeitsplätze. Denn die Porsche-Mitarbeiter sollen das Automobil fit für die Zukunft machen.
Ludwigsburg – Porsche – das ist: Zuffenhausen, da ist der Sitz, „Herz und Heimat“ des Unternehmens, wie es auf der Internetseite heißt. Manch einer wird an Weissach denken, wo sich das Entwicklungszentrum befindet. Vielleicht auch an Bietigheim, wo das Unternehmen diverse Tochterfirmen unterhält. Und ja, auch Ludwigsburg hat einen Fleck auf der Porsche-Landkarte, nur war der bislang eher klein, und jetzt wird er deutlich größer und wichtiger. In den kommenden Wochen beginnt der Umzug einer gesamten Abteilung von Zuffenhausen in die Ludwigsburger Weststadt, Smart Mobility heißt sie.
Angekündigt war der Schritt schon länger, aber noch im Herbst 2016 war von 400 Mitarbeitern die Rede, jetzt sind es bereits 600 Leute, die in Ludwigsburg an der digitalen Weiterentwicklung des Automobils arbeiten werden. In engem Austausch mit den hundert Kollegen der Porsche-Digital-AG, die ebenfalls in Ludwigsburg eine richtungsweisende Aufgabe erfüllen sollen: Das Auto fit für die Zukunft zu machen. Die Räumlichkeiten in Zuffenhausen seien recht eng geworden, sagt der Pressesprecher Lukas Kunze. Daher habe man entschieden, die Kollegen, die „an diesen Zukunftsthemen arbeiten, in Ludwigsburg zu bündeln“.
Beim Umbau der alten Hallen werden keine Mühen gescheut
Wann genau der Umzug abgeschlossen sein wird, steht noch nicht fest. Wie Porsche Digital wird auch die Abteilung Smart Mobility im Werkzentrum West untergebracht, wo der Investor Max Maier aus ehemaligen Produktionsstätten der Kühlschrank-Firma Eisfink und des Maschinenbauers Hüller Hille einen Campus für Kreative aller Art geschaffen hat – und immer noch schafft. Noch sind längst nicht alle Hallen und Lager umgewandelt.
Maier, so macht er es immer, wird die Räume schlüsselfertig übergeben, und beim Umbau werden keine Mühen gescheut. So wird ein Teil der neuen Belegschaft in einer ehemaligen Kantine unterkommen. Die Verbindung von Altem und Neuem, Tradition und Moderne – das mache den Charme aus, sagt der Investor. Mehrere Medienschaffende haben sich im Werkzentrum West angesiedelt, Bosch mit einer Start-up-Gesellschaft, eine weitere Porsche-Tochter, Porsche-Design, hat seit 2014 hier ihren Sitz. Weil der Autobauer in der Barockstadt zudem eine After-Sales-Abteilung hat, die sich um die Pflege der Kundenbeziehungen kümmert, ist folgende Aussage nicht übertrieben: Ludwigsburg wird zu einer Porsche-Stadt.
Autonomes Fahren, intelligente Parkplatzsuche – die Mobilität wandelt sich
Wobei die Abgrenzung zwischen Porsche Digital und der neu hinzukommenden Smart-Mobility-Abteilung nicht ganz einfach ist, denn mit smarter Mobilität befassen sich beide. Smart Mobility, erklärt Kunze, legt den Fokus direkt auf das Fahrzeug, auf Aspekte wie das autonome Fahren oder die intelligente Parkplatzsuche. Das Ziel hat Porsche-Chef Oliver Blume formuliert: Eines Tages soll das Auto zum Restaurant fahren, dort steigen die Insassen aus, danach steuert der Wagen selbstständig einen Parkplatz an. Hier kommt die Digital AG ins Spiel, die Trends identifizieren soll, sich umfassender mit Mobilitätslösungen beschäftigt und dazu etwa mit Unternehmen zusammenarbeitet, die das Parken in Tiefgaragen radikal vereinfachen wollen.
Das alles zeige, welchen Wert Porsche der Digitalisierung beimisst, sagt der Ludwigsburger Oberbürgermeister Werner Spec, und das passe hervorragend nach Ludwigsburg. Immerhin will das Rathaus, dass bald nicht nur das Werkzentrum, sondern die gesamte Weststadt zu einem Zentrum für die Kreativbranche wird, zu einem württembergischen Silicon Valley mit zukunftssicheren Arbeitsplätzen, check here
. „Wir sind sehr dankbar, dass es uns gelungen ist, ausgezeichnete Kontakte zum Porsche-Vorstand aufzubauen – und dass das Unternehmen Schritt für Schritt weitere Mitarbeiter hier ansiedelt.“ Für Ludwigsburg sei das ein wichtiges Signal.
Erschienen am 16. Juli 2017 in der
STUTTGARTER ZEITUNG
Vision und Wirklichkeit der Foodbranche
intergastra Exklusivevent
Digitalisierung revolutioniert unsere Wirtschaft in sämtlichen Branchen, doch nur selten aus einer Notwendigkeit heraus, welche Nutzen stiftet. Die Philosophie von Max Maier mit urbandevelopment ist es eine Stadt zu kreieren, die alle Grundbedürfnisse der Menschen vereint und in ihrem Lebensalltag abbildet. Ein ist sicher, wir müssen auch in Zukunft essen. Food als hochemotionales Gut bleibt auf unseren Tellern, doch die vielseitige Foodbranche mit all ihren Prozessen braucht Organisation. Das speisewerk als digitale urban central kitchen verfolgt im Kosmos urbanharbor dieses Konzept.
Das Bewusstsein in der Foodbranche brennt, das zeigte sich auf der Fachmesse für Gastronomie der INTERGASTRA, vom 03.02. – 07.02. in Stuttgart. Doch „was ist Vision – was Wirklichkeit?“. Diese Frage wurden am 05.02. an der Abendveranstaltung der Firma Rieber im speisewerk, im Rahmen des Intergastra Fachkongresses debattiert. Nach der Podiumsdiskussion der Kooperationspartner von CHECK CLOUD, die gemeinsam an einer kundenorientierten Plattformlösung für die Foodbranche arbeiten, wurde die Wirklichkeit der Vision in der urban central kitchen mit einer Küchenbesichtigung erlebbar gezeigt, check that.
Dreh- und Angelpunkt aller Fragen aus dem Publikum zielen darauf ab, worum es am Ende geht, dass der Nutzer eine für ihn einheitliche Lösung hat und am Ende des Prozesses Food mit höchster Qualität resultiert.
Gerne können Sie einen Mitschnitt der Gesprächsrunde hier noch einmal anhören.
Den ersten Schritt in der Digitalisierung haben wir bereits getan: Wir kommen zusammen. Suchen das Gespräch. Tauschen uns aus. Eins wird uns dabei bewusst: unter ökologischen, ökonomischen und regulatorischen Gesichtspunkten benötigen wir gemeinsam eine übergreifende Gesamtorganisation – eine neue Plattform, die uns zusammenbringt und die es jedem von uns ermöglicht am Wertstrom zu partizipieren und Nutzen zu stiften.
Zusammenarbeiten wird ein Erfolg.
Davon sind wir mit unseren Partnern überzeugt.
Max Maier
Speaker
T-SYSTEMS
Dr. Ingo Hofacker
MHP
Christian Stapel
KÄRCHER
Hartmut Jenner
Vortrag
Das neue Baurecht
KANZLEI FORKERT
Dr. Meinhard Forkert
Presse
BERICHT ZUR VERANSTALTUNG IM GASTRO INFO PORTAL
Partner of Excellence
Energieversorgung der Zukunft
Werkzentrum Weststadt
Die SWLB setzt mit maxmaier urbandevelopment, ZSW, AVAT Automation und ads-tec ein ganzheitliches Smart-Grid-Projekt zur dezentralen Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien und Kraft-Wärme-Kopplung um.
Ludwigsburg. Ein Meilenstein für die Energiewende vor Ort: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH (SWLB) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) haben beim Förderaufruf „Demonstrationsvorhaben Smart Grids und Speicher“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg überzeugt: Ihr Förderantrag für das Demonstrationsvorhaben „EnergieHafenWest – Gewerbe-Mieterstrom mit sektorübergreifendem, prognoseoptimiertem Betrieb der Wärme-, Kälte- und Stromerzeuger bzw.-verbraucher“ wurde bewilligt.
Mit seiner Idee, die SWLB mit der Wärme- und Kälteversorgung des Werkzentrums Weststadt zu beauftragen, legte Unternehmer Max Maier den Grundstein für das ganzheitliche Smart-Grid-Konzept: Das Projekt wird auf dem Hüller-Hille-Areal umgesetzt, wo die Stadtwerke zu diesem Zweck eine Heiz- und Kältezentrale errichteten, die kürzlich in Betrieb ging.
Das Land fördert das Projekt „Energiehafen“ im Werkzentrum Weststadt. Insgesamt 367.439,50 Euro stellt das Ministerium den Stadtwerken und dem ZSW für das Projekt zur Verfügung.
Die offizielle Übergabe des Zuwendungsbescheids an Bodo Skaletz, Geschäftsführer der SWLB, erfolgte kürzlich durch Ministerialdirektor Helmfried Meinel in Anwesenheit des Projektleiters Andreas Pfeif, Experte für innovative Energielösungen bei der SWLB, sowie Vertretern der Projektpartner und Unterauftragnehmer.
Im Rahmen von EnergieHafenWest werden verschiedene Energiesektoren gekoppelt: Erzeugung und Verbrauch von Wärme, Kälte und Strom sowie die E-Mobilität werden miteinander vernetzt und innerhalb des Smart-Grids intelligent gesteuert. Ein Batteriespeicher sorgt für die notwendige Flexibilität, um Erzeugung und Verbrauch zeitlich voneinander zu entkoppeln. Der lokal erzeugte umweltfreundliche Strom wird über ein Gewerbe-Mieterstrommodell an die ansässigen Unternehmen im Werkzentrum Weststadt und die auf dem Areal vorgesehenen Ladesäulen vermarktet.
„Der EnergieHafenWest ist ein ganzheitliches Geschäftsmodell, mit dem wir unsere strategischen Ziele – Energieeffizienz und CO2-Reduktion – umsetzen.“, erklärt Bodo Skaletz, und fährt fort: „Mit dem Projekt bringen wir die Energiewende vor Ort ein großes Stück voran!“
„Unser Demonstrationsvorhaben ist im Hinblick auf die Digitalisierung der Energiewende wegweisend.“, erklärt Projektleiter Andreas Pfeif, und ergänzt: „Die beteiligten Projektpartner und Unteraufragnehmer sind alle in Baden-Württemberg ansässig und arbeiten mit verschiedenen Stadtwerken zusammen. So kann das gewonnene Know-How in Zukunft für themenverwandte Vorhaben in anderen Städten genutzt werden.“
Offizieller Beginn des Projekts ist der 1. Januar 2018. Insgesamt soll das Vorhaben drei Jahre in Anspruch nehmen.
Natur. Mensch. Räume. Technik.
Visionen mit Herkunft
Werte schaffen ist was Max Maier treibt und sich in jeder seiner Visionen wiederspiegelt. Im Industrieareal urbanharbor vereint Max Maier architektonische, ökonomische, ökologische und soziale Werte zu einer Stadt der Zukunft. Die Historie des heutigen Innovationshubs führt zurück zur verarbeitenden Industrie. Heute kann hier durch Transformationen der alten Industriebrachen Neues entstehen.
Wertschaffung durch Wertschöpfung ist vielschichtig und jede Vision die treibt, hat einen Ursprung mit tiefen Wurzeln. Wurzeln bedeuten Herkunft. Max Maier aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb – eine bodenständige Geschichte die heute visionäre Zukunft treibt.
Der Unternehmer transformiert nicht nur Industriebrachen, sondern seine eigene Geschichte aus der Vergangenheit in das Hier und Jetzt. Er war Kind des primären Industriesektors, für seine Existenz Schafe gehirtet und in der Gaststätte Zum Hahnen mitangepackt. Andere Existenztreiber – aber die Bedürfnisse der Menschen waren früher gleich heute, keine Gaststätte ohne „gscheides“ Essen und Trinken. Derzeit wie heute bedarf diese Versorgung einen standardisierten Transportmechanismus. Güter aller Art müssen sicher von A nach B. Die Gaststätte Zum Hahnen betrieben unter dem Credo der Selbstversorgung – Wirtschaften in der Familie, für die Familienwirtschaft. Der Opa war Küfermeister, das Holz für seine Fässer vom Schwager beliefert. Ein Wirtschaften des Vertrauens, bewährte Handarbeit, verlässliche Qualität. Auch Hygiene war damals ein unerlässlicher Standard. Kein Fass wurde befüllt, bevor es nicht ausgeschwefelt wurde.
Max Maier lebt Revolution, indem er diese Vergangenheit transformiert. Seine Werte schafft er durch Standards – und Zukunft durch Herkunft. Er weiß, urbane Entwicklung wird retrospektiv wieder im regionalen Umfeld stattfinden. Das Wirtschaften von damals „aufem Ländle“ noch verbunden mit der Natur, kann heute durch Technik revolutioniert werden.
Status quo, wir entfremden uns zunehmend von allem Natürlichem – wir Menschen versuchen der Natur zu entfliehen, entgegen dem Ursprung – entgegen der Herkunft. Unsere Wurzeln, wie auch die der Industrie, stammt von der Natur, konkret der Landwirtschaft, ab und hat sich bis zur heutigen Revolution 4.0 der Technik entwickelt.
Natur. Mensch. Technik. sind nicht trennbar sondern bilden seither eine Einheit und Abhängigkeit. Der Mensch als fortschrittstrebendes Wesen will Unabhängigkeit und sucht diese im vermeintlichen Wohlstand, wirtschaftlich durch die Masse. Versucht die Natur durch die Götter zu besiegen, anstatt ein Leben in Koexistenz zu führen. Alles nicht durch Technik erklärliche schiebt der Mensch in Sphären die unerklärt bleiben dürfen. Doch Unerklärtes schafft keine Realität und damit keinen Wert.
Für Maier war damals der „Hahnen“ die Urhöhle seines regionalen Wirtschaftsumfeldes, die Fässer, das standardisierte Transportmittel, der selbsthergestellte Most, das Qualitätsgut. Ein Kreislauf organisiert und verwaltet von der Familie. Aus der Not heraus entstanden und in Tradition verwandelt.
Heute produzieren und wirtschaften wir analog der Vergangenheit. Aber in anderen Dimensionen. Unser Streben nach Skalierung und Fixkostendegression vernichtet Vertrauen und funktioniert nur noch über Organisationsmechanismen. Standardisierte Strukturen ist was Digitalisierung organisieren kann.
Unsere neue Wirtschaft braucht Bewusstsein und muss wieder lernen, sich zu adaptieren, hin zum Ursprung von allem – der Natur, der wichtigste Wert in unserem urbanen Kosmos. Das was uns Menschen stets umgibt, und die Technik, die uns ermöglicht, Natur fortschrittlich zu bewahren.
maxmaier urbandevelopment fusioniert die Werte Natur. Mensch. Räume.Technik. zu einem urbanen Wirkungsgefüge, aus dem das Neue wächst. Bestehende Wirtschaft ernährt durch Clouddaten von morgen, um Neues zum Leben zu erwecken. Natur ist Leben, wir bauen keine Urhöhlen um uns vor Ihr zu schützen, sondern Räume, die Visionen mit Herkunft leben.