INTERVIEW INITIATOR MAX MAIER ÜBER DIE TRANSFORMATION DER LUDWIGSBURGER WESTSTADT.
MAXMAIER URBANDEVELOPMENT INTERVIEW
INITIATOR MAX MAIER ÜBER DIE TRANSFORMATION DER LUDWIGSBURGER WESTSTADT.
Nicht ohne Grund hat das Transformationsprojekt Urbanharbor den Meta-Preis im Rahmen des Focus Open 2022 erhalten. Schließlich geht es hier um so essenzielle Aspekte wie Energieoptimierung, Nachhaltigkeit, Vernetzung sowie CO2-Neutralität. In den alten Industriehallen arbeiten heute junge neben etablierten Unternehmen.
Urbanharbor hat, wenn man genau hinschaut, eine lange Geschichte. Wo liegen die Wurzeln?
Mit die wichtigsten Treiber des Ausbaus waren immer schon Infrastruktur und Mobilität. So ist das Gebiet mit der Innenstadt genauso gut vernetzt wie mit der prosperierenden Region und der Autobahn A81. Der Wandel vollzog sich also auf allen Ebenen.
Und wann kam der Moment des heute aktuellen, zweiten Wandels?
Und dann?
Industrielle Transformation bedeutet meist den Einsatz der Abrissbirne. Sie haben darauf verzichtet – warum?
Wie wird sich das Areal künftig entwickeln?
Die aktuell wichtigste Entwicklung für unser Areal hinsichtlich der Energieversorgung ist die CO2-Neutralität, die wir uns bis 2030 für das komplette Areal zum Ziel gesetzt haben.
Nochmals die Frage, hätte es Alternativen zur Transformation gegeben?
Interview: Armin Scharf
Fotos: Maxmaier Urbandevelopment
© Thunert Fotograf
we capture more CO2 in our real-estate than we emit
Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilogramm CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren.