Vodafone – 5G ready tour 2018
Am 15. November präsentierte Vodafone ihre Roadshow – 5G ready tour 2018 – in den urbanhabor MM Studios in Ludwigsburg. Neben Hotspots wie München, Mainz, Düsseldorf und Hamburg war unsere Location auf dem urbanharbor Areal, Gastgeber für die Region Stuttgart.
Der Titel „5G ready tour 2018 – gemeinsam auf der digitalen Überholspur“ fokussiert die nächste Stufe der digitalen Revolution und bietet Inspiration, Netzwerk und Wissen. Verschiedenen Referenzkundenlösungen präsentierten hautnah ihre Praxisbeispiele für den rasanten Fortschritt in der Digitalisierung. Aus verschiedensten Bereichen wurden die Erfolgsstorys mit innovativen IoT-Lösungen vorgestellt.
Zu Gast in den MM Studios waren unteranderem Journalisten und Ex-Bild-Chef Kai Diekmann. Zudem standen Projekte auf der Agenda wie CIMON − erstmals Mensch-Maschine-Interaktion im All mit Künstlicher Intelligenz (KI), innoviert vonDipl.-Ing. Volker Schmid, MsE, Teamleiter ISS, EUB Delegierter, Lead Mission Manager.
Nach der Begrüßung und dem Vortrag von Alexander Saul dem Geschäftsführer Vodafone Deutschland Enterprise, folgten Vorträge wie die Vernetzung in der Gesundheitsversorgung mit Vodafone IoT von Herr Gilles Lunzenfichter dem Vice President Sales & Marketing bei Medisanté. Ebenso war der Herr Sascha Lekic der Director IT & Mobile Communications von B2B Samsung Electronics im Talk.
Weitere Vodafone IoT-Referenzkunden
Digitale Übertragung von Verbrauchswerten
Techem nutzt Vodafone IoT-Lösungen klick hier und finden sprachaufenthalt san diego, um Energieverbräuche zuverlässig und kostengünstig auszulesen und seine Kunden bei der Steigerung ihrer Energieeffizienz zu unterstützen.
Vorausschauende Wartung
Mit Hilfe von Vodafone M2M digitalisiert thyssenkrupp Elevator die Aufzugindustrie und senkt Ausfallzeiten um bis zu 50%.
Intelligent Versichern
Die Württembergische Versicherungnutzt Vodafone IoT-Lösungen für persönliche Versicherungsangebote.
Energie-Versorgung in Schwellenländern
Mobisol ermöglicht gemeinsam mit Vodafone die Bereitstellung von Solarenergie in Schwellenländern.
Vom Automobil zum Smart Car
Mit unserer leistungsfähigen IoT-Plattform macht ThinxNet Autos zu Smart Cars.
Management von Reinigungsflotten
Mit Vodafone IoT bietet Kärcher seinen Kunden eine innovative Reinigungsflotten-Verwaltung an.
OPERATION: KOLLABORATION
ramp #43 Porsche Digital – urbanharbor
Digital Chef Thilo Koslowski von Porsche Digital und Max Maier Inhaber von urbanharbor, im ramp Magazine Interview über ihre gemeinsame Kollaboration.
Thilo Koslowski
Das ist ein besonderer Ort. Er ist mit Leben und Ideen erfüllt.
Max Maier
Es wird kein Ingenieur, es wird kein Unternehmer, es werden nur die Philosophen diese Welt retten.

CHECK CLOUD Showroom
Physisch und digital vereint zeigt der CHECK CLOUD-Container im urbanharbor in Kooperation mit Rieber und der T-Systems innovative Lösungen für die Food-Supply-Chain.
Die einzelnen Silos entlang der Wertschöpfungskette FOOD müssen voneinander lernen und kooperieren. Angetrieben durch die Vision, diese Supply-Chain disruptiv, durch ein Mehrwegsystem neu zu organisieren, um der Plastik-Einwegverschwendung entgegen zu wirken. Hierdurch wird simultan die Grundvoraussetzung für eine regionale und saisonale Ernährung geschaffen.
For more information check out
CHECK CLOUD website
Von der Kuh bis zum Dessert
Die CHECK Services bilden eine umfassende, automatisierte Cloud-Plattform, um Informationen über die Lagerbedingungen und Organisation von Food, von der Produktion bis auf den Teller transparent zu verfolgen, zu sammeln und zu distribuieren.
Die Hofmolkerei Schmid ist regionaler Molkerei-Lieferant für die Gemeinschaftsküche der BruderhausDiakonie. Milchprodukte wie Joghurt oder Pudding wurden bis dato in Kunststoff Einwegbehältern geliefert, die nach einmaligem Gebrauch in der Tonne landeten. Durch die digitale Plattform CHECK CLOUD mit dem US-Patentierten Digitalisierungssystem (U.S. Pat. No. 9,996,056) und dem Partner Rieber wird der Mehrwegkreislauf vom Erzeuger auf den Teller organisiert und der Einwegverpackungsmüll abgestellt. Mittels digitaler Erfassung der rechtlich vorgeschriebenen HACCP-Daten, reduziert sich der personelle Aufwand bei gleichzeitig höherer Transparenz und weniger Lebensmittelverschwedung.
Dies wird erreicht durch den Einsatz von Edelstahl GN-Behältern mit versiegelbaren Vakuumdeckeln vaculid® der Marke Rieber. Durch den GN Standard können die Edelstahlbehälter zu einem geschlossenen Mehrwegsystem organisiert werden, um somit die Nachhaltigkeit auf ein neues Level zu bringen. Gleichwichtig ist auch, dass weder die Lebensmittelsicherheit, noch die Qualität verschlechtert werden, da Edelstahl das hygienischste Material überhaupt ist. Erweitert wird dieses Projekt mit digitalen Aspekten, durch das von Rieber und T-Systems in Kooperation entwickelte Temperaturüberwachungssystem CHECK HACCP. Hierbei wird der sichere Transport von Lebensmitteln unter ihren jeweiligen hygienischen Rahmenbedinungen dokumentiert. Kühlräume und Transporter werden mit Temperaturloggern ausgestattet, welche die aktuellen Temperaturdaten an die CHECKCLOUD App direkt auf das Smartphone senden. QR-Codes auf den mit Joghurt gefüllten Rieber GN-Behältern ermöglichen eine eindeutige Identifikation, die den kompletten Weg von der Molkerei bis in die urbancentral kitchen zurück verfolgen.
Schlüssel der Zukunft
Internationale Normen
Normen sind für Exportnationen wie Deutschland überlebenswichtig. Vor allem in Zeiten der Digitalisierung spielen internationale Standards eine Schlüsselfunktion für den erfolgreichen Daten- und Güteraustausch.
Die größte deutsche Normungsorganisation DIN E.V. feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Die Normen sind – wie vieles andere auch – ein Kind des Krieges. Während des Ersten Weltkrieges bereiteten die unterschiedlichen Maße und Größen Schwierigkeiten in der Kooperation von Maschinenbau bis hin zur Produktion von Wehrmaterial. Daraufhin drängte die kaiserliche Regentschaft auf Einheitsmaße der Hersteller, was im Mai 1917 zur Entstehung des Normalienausschuß für den Maschinenbau führte. Allerdings sollte die Einführung von Standardmaßen nicht nur auf den Maschinenbau beschränkt sein, weswegen ein halbes Jahr später am 22. Dezember 1917 die Umbenennung in Normenausschuss der deutschen Industrie (NADI), dem heutigen DIN, erfolgte.
DIN heute
DIN umfasst bis heute 34 000 Normen, wobei allerdings nur noch 25% davon rein nationale Normen sind. Dies unterstreicht die steigende Wichtigkeit europäischer EN-Normen und internationaler ISO-Standards und hebt gleichzeitig die Globalisierung der Handelsmärkte hervor. Alleine im DIN arbeiten 32 0000 Unternehmensvertreter ehrenamtlich an der Neuformulierung oder Aktualisierung von Normen mit – denn vor allem für den ausgeprägten deutschen Mittelstand sind Normen existenziell wichtig. Der Nutzen für die Unternehmen ist vielfältig: von Kosteneinsparungen, über Innovationsförderung bis hin zu internationalem Handel auf Augenhöhe. Der volkswirtschaftliche Nutzen der Normung für Deutschland wird auf 17 Mrd. Euro im Jahr geschätzt. So wird zum Beispiel das Wirtschaftswachstum stärker durch Normen, als durch Patente oder Lizenzen beeinflusst.
Internationale Standards in der Digitalisierung
Internationale Normen stellen eine gemeinsame technische Sprache zwischen Handelspartnern dar und fördern somit den weltweiten Handel. Denn in gemeinsamen Projekten müssen Partner und Teile aufeinander abgestimmt werden, nicht nur aus Sicht der Technik, sondern vor allem geht es darum, dass die an der Schnittstelle übertragenen Daten auch verstanden werden. Um über die gesamte Wertschöpfungskette digitale Vernetzung zu erzielen, muss die gleiche Sprache gesprochen werden. Und hier kommen Normen und internationale Standards ins Spiel: alle angeschlossenen Systeme – vom Sensor über die Hardware bis zur Evaluation in Big-Data-Modellen – müssen unter dem gleichen Begriff denselben Inhalt verstehen. DIN und Partner aus Wirtschaft und Forschung tragen wesentlich dazu bei, Zukunftsfelder wie Industrie 4.0 und Smart Cities zu erschließen.
„Digitalisierung und Plattformökonomie funktionieren nur mit Standards.“
Christoph Winterhalter, Vorsitzender des Vorstands der DIN e.V.

Normen in der Lebensmittelverpflegung
Auch in der Großküche und im Cateringbetrieb wird täglich Gebrauch von internationalen Größen-Standards gemacht. Hierbei spielt die GN-Norm eine bedeutende Rolle, ein weltweit gebräuchliches Behältersystem, das durch die Verwendung genormter Größen einen einfachen und reibungslosen Austausch von Lebensmittelbehältern ermöglicht. Genau auf diese GN-Normen hat sich die Firma Rieber spezialisiert, welche in der Herstellung von EDELSTAHL GN-BEHÄLTERN eine dominierende Marktposition einnimmt.
Presse
Links

Vision und Wirklichkeit der Foodbranche
intergastra Exklusivevent
Digitalisierung revolutioniert unsere Wirtschaft in sämtlichen Branchen, doch nur selten aus einer Notwendigkeit heraus, welche Nutzen stiftet. Die Philosophie von Max Maier mit urbandevelopment ist es eine Stadt zu kreieren, die alle Grundbedürfnisse der Menschen vereint und in ihrem Lebensalltag abbildet. Ein ist sicher, wir müssen auch in Zukunft essen. Food als hochemotionales Gut bleibt auf unseren Tellern, doch die vielseitige Foodbranche mit all ihren Prozessen braucht Organisation. Das speisewerk als digitale urban central kitchen verfolgt im Kosmos urbanharbor dieses Konzept.
Das Bewusstsein in der Foodbranche brennt, das zeigte sich auf der Fachmesse für Gastronomie der INTERGASTRA, vom 03.02. – 07.02. in Stuttgart. Doch „was ist Vision – was Wirklichkeit?“. Diese Frage wurden am 05.02. an der Abendveranstaltung der Firma Rieber im speisewerk, im Rahmen des Intergastra Fachkongresses debattiert. Nach der Podiumsdiskussion der Kooperationspartner von CHECK CLOUD, die gemeinsam an einer kundenorientierten Plattformlösung für die Foodbranche arbeiten, wurde die Wirklichkeit der Vision in der urban central kitchen mit einer Küchenbesichtigung erlebbar gezeigt, check that.
Dreh- und Angelpunkt aller Fragen aus dem Publikum zielen darauf ab, worum es am Ende geht, dass der Nutzer eine für ihn einheitliche Lösung hat und am Ende des Prozesses Food mit höchster Qualität resultiert.
Gerne können Sie einen Mitschnitt der Gesprächsrunde hier noch einmal anhören.
Den ersten Schritt in der Digitalisierung haben wir bereits getan: Wir kommen zusammen. Suchen das Gespräch. Tauschen uns aus. Eins wird uns dabei bewusst: unter ökologischen, ökonomischen und regulatorischen Gesichtspunkten benötigen wir gemeinsam eine übergreifende Gesamtorganisation – eine neue Plattform, die uns zusammenbringt und die es jedem von uns ermöglicht am Wertstrom zu partizipieren und Nutzen zu stiften.
Zusammenarbeiten wird ein Erfolg.
Davon sind wir mit unseren Partnern überzeugt.
Max Maier
Speaker
T-SYSTEMS
Dr. Ingo Hofacker
MHP
Christian Stapel
KÄRCHER
Hartmut Jenner
Vortrag
Das neue Baurecht
KANZLEI FORKERT
Dr. Meinhard Forkert
Presse
BERICHT ZUR VERANSTALTUNG IM GASTRO INFO PORTAL
Partner of Excellence
Energieversorgung der Zukunft
Werkzentrum Weststadt
Die SWLB setzt mit maxmaier urbandevelopment, ZSW, AVAT Automation und ads-tec ein ganzheitliches Smart-Grid-Projekt zur dezentralen Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien und Kraft-Wärme-Kopplung um.
Ludwigsburg. Ein Meilenstein für die Energiewende vor Ort: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH (SWLB) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) haben beim Förderaufruf „Demonstrationsvorhaben Smart Grids und Speicher“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg überzeugt: Ihr Förderantrag für das Demonstrationsvorhaben „EnergieHafenWest – Gewerbe-Mieterstrom mit sektorübergreifendem, prognoseoptimiertem Betrieb der Wärme-, Kälte- und Stromerzeuger bzw.-verbraucher“ wurde bewilligt.
Mit seiner Idee, die SWLB mit der Wärme- und Kälteversorgung des Werkzentrums Weststadt zu beauftragen, legte Unternehmer Max Maier den Grundstein für das ganzheitliche Smart-Grid-Konzept: Das Projekt wird auf dem Hüller-Hille-Areal umgesetzt, wo die Stadtwerke zu diesem Zweck eine Heiz- und Kältezentrale errichteten, die kürzlich in Betrieb ging.
Das Land fördert das Projekt „Energiehafen“ im Werkzentrum Weststadt. Insgesamt 367.439,50 Euro stellt das Ministerium den Stadtwerken und dem ZSW für das Projekt zur Verfügung.
Die offizielle Übergabe des Zuwendungsbescheids an Bodo Skaletz, Geschäftsführer der SWLB, erfolgte kürzlich durch Ministerialdirektor Helmfried Meinel in Anwesenheit des Projektleiters Andreas Pfeif, Experte für innovative Energielösungen bei der SWLB, sowie Vertretern der Projektpartner und Unterauftragnehmer.
Im Rahmen von EnergieHafenWest werden verschiedene Energiesektoren gekoppelt: Erzeugung und Verbrauch von Wärme, Kälte und Strom sowie die E-Mobilität werden miteinander vernetzt und innerhalb des Smart-Grids intelligent gesteuert. Ein Batteriespeicher sorgt für die notwendige Flexibilität, um Erzeugung und Verbrauch zeitlich voneinander zu entkoppeln. Der lokal erzeugte umweltfreundliche Strom wird über ein Gewerbe-Mieterstrommodell an die ansässigen Unternehmen im Werkzentrum Weststadt und die auf dem Areal vorgesehenen Ladesäulen vermarktet.
„Der EnergieHafenWest ist ein ganzheitliches Geschäftsmodell, mit dem wir unsere strategischen Ziele – Energieeffizienz und CO2-Reduktion – umsetzen.“, erklärt Bodo Skaletz, und fährt fort: „Mit dem Projekt bringen wir die Energiewende vor Ort ein großes Stück voran!“
„Unser Demonstrationsvorhaben ist im Hinblick auf die Digitalisierung der Energiewende wegweisend.“, erklärt Projektleiter Andreas Pfeif, und ergänzt: „Die beteiligten Projektpartner und Unteraufragnehmer sind alle in Baden-Württemberg ansässig und arbeiten mit verschiedenen Stadtwerken zusammen. So kann das gewonnene Know-How in Zukunft für themenverwandte Vorhaben in anderen Städten genutzt werden.“
Offizieller Beginn des Projekts ist der 1. Januar 2018. Insgesamt soll das Vorhaben drei Jahre in Anspruch nehmen.