urbanharbor – klimaneutrales Quartier dank smarter Lüftung
Im urbanharbor Ludwigsburg entsteht das erste klimaneutrale Stadtquartier Europas. Inhaberfamilie Maier dreht dafür an den digitalen Reglern und organisiert Nachhaltigkeit über die Cloud. Wie die Vision dank smarter Lüftung Wirklichkeit wird.
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Ein Anker für Nachhaltigkeit.
Über 200.000 m2 erstreckt sich der urbanharbor in Ludwigsburg: ein eigenes Ökosystem aus Start-ups der Region, Gastronomie, Einzelhandel und Unterhaltung. Die Vision dahinter: bis 2030 das erste produktive Stadtquartier Europas zu sein, das klimaneutral wirtschaftet.
Lüftung zwischen Haus und Haus
In den Produktionshallen wurden früher Kühlschränke & Co. hergestellt, jetzt arbeiten in den hier eingebauten, modernen Büros die Start-ups der Region an den Ideen der Zukunft. Das Energiekonzept: Zwischen Büro- und Hallendach fördert die Lüftungsanlage die Frischluft nur genau dorthin, wo die Mitarbeiter sich aufhalten.
Luft, dort wo sie gebraucht wird
Christoph Hornek, verantwortlich für die Luft- und Gebäudetechnik, traute sich, Neues zu wagen: eine semizentrale Lüftungsanlage mit rund 300 lokalen, präzise regelbaren Ventilatoren von ebm-papst inklusive cloudbasierter Building-Connect-Plattform von ebm-papst neo als Gehirn für die bedarfsgerechte Steuerung.
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Das Gehirn der Lüftung
ebm-papst neo hat genau für solch einen Anwendungsfall die Building-Connect-Plattform entwickelt. Sie wertet mithilfe von Sensordaten die Luftqualität aus und steuert die präzise regelbaren, lokalen Ventilatoren von ebm-papst entsprechend. Das Abbild der Räumlichkeiten ist stets mobil einsehbar.
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Der Weg der Daten
Der Sensor misst Werte zur Temperatur, Luftfeuchtigkeit, TVOC (organische Stoffe) und Feinstaub sowie den CO2– Gehalt in der Luft – die Regelungsgrundlage der Lüftungsanlage. Sie wandern in die ebm-papst Cloud, werden verarbeitet und an die Ventilatoren zur Regulierung geschickt. Ab einem Wert von 900 ppm erhöhen sie ihre Luftleistung, bis dieser wieder im Idealbereich liegt.
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Vision ist Realität
Die bedarfsgerechte Regelung spart etwa 50 Prozent der aufzubereitenden Luft und 30 Prozent der elektrischen Energie, die zur Förderung der Luft notwendig ist. Max Maier geht in Halle 8 im schlechtesten Fall davon aus, dass er zusätzlich zur Erreichung der Klimaneutralität 63 bis 250 Tonnen mehr CO2 überkompensieren wird.
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